http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1910/0053
die Übrigen jedoch latent, nicht manifestiert und nicht lebendig wirksam.
Alles also, was besteht, läßt sich seinem vorherrschenden Wesen nach
unter eins oder einige dieser Prinzipien einreihen. Der Mensch aber
hat im weitesten Maße von allen Geschöpfen an allen sieben Teil.
Diese sieben Prinzipien sind nicht zeitlich noch örtlich in der
Natur von einander getrennt, sondern sie durchdringen vielmehr einander
in jedem Ding und sind überall zugleich vorhanden, nur tritt bei
dem einen dieses, beim andern jenes mehr zutage, und jedesmal wird
durch eben dieses vorherrschende, eben in Tätlichkeit befindliche Prinzip
die Art des Dinges bestimmt. Immer aber ist es so, daß jedes
höhere Prinzip alle niedrigeren durchdringt, nicht aber umgekehrt.
Oder, da die einzelnen Principe nichts anderes darstellen als verschiedene
Schwingungsformen einer einzigen Ursubstanz, so kann man
auch so sagen: jede gröbere Zustandsform wird von allen feineren erfüllt
. In jeder Entwicklungsperiode gelangt jedoch nur eine geringere
Die sieben Prinzipien.
Ebenen
i
Univereüe
Prinzipien
oder
Welt-Sphären
Grundteüe
des
Atenschen
Form
ihrer
Manifestation
Moderne
Bezeichnung
Physische
Ebene
Stuhla
Stuhla Bhuta
Chemischer
Körper
Physis
*
Jiva, Prana
Linga Sharira
* •
Ätherischer
Körper
Mentale
-
Ebene
k
Kama
Kama-Rupa
1
Empfindungsleib
(Astral)
Animale
>
Seele
Kama-Manas
»
Niederer
Manas
(Verstand)
Mentalkörper
Wille
und
Intellekt
Buddhi-
Manas
Höherer
Manas
(Vernunft)
Kausal-
körper
Geistige
Ebene
Buddhi
Buddhi
(Weisheit)
Geist,
Verklärter
Leib d. Engel
Geistiges
und
göttliches
Ich
Nirvana
Atma
(Göttliches
Selbst
Ego,
Höheres
Selbst
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1910/0053