Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
4.1910/11
Seite: 482
(PDF, 173 MB)
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»La lune, qui est notre plus proche voisine et qui gravite autour
de nous, cumule l'action planetaire sur le Zodiaque, et la transmet, en y
joignant la sienne propre, aux gtres et aux choses de la terre, qui trouve
ä puiser sa vitalite dans les rayons chauds e vivifiants du soleil«.

Ferner macht Dr. Duz aufmerksam auf den Einfluß der Sonnenflecken
(taches solaires)auf die sich auf und in der Erde manifestierenden
Phänomene. Diese sollen (durchschnittlich) eine Periodizität von 11 Jahren
6 Monaten aufweisen.

Ich führe das an, weil meine Nachfolger in der Prognosen-Stellung
darauf Rücksicht nehmen sollten. Außerdem finden Freunde der Heilmethode
Hahnemanns wertvolle Hinweise in dem Buche.

7. Kursus der praktischen Astrologie.

Von Friedr. Feerhow-Genf.
(Fortsetzung.)

Neptun

Im Jahre 1846 berechnete Le Verrier aus den Störungen der Uranusbahn
den Ort eines unbekannten Planeten, und acht Monate später fand
Galle*) tatsächlich am Himmel diesen Stern auf, am vorausberechneten
Orte. Ein Triumph exakter Wissenschaft!

Die Entfernung dieses Planeten von der Sonne übertrifft dreißig
mal die unsrige. Sie beträgt 4500000000 km. Seine tropische Umlauf
szeit ist 164*8 Jahre, seine synodische 367^2 Tage. Im Jahre legt &
einen Bogen von ca. 2° nur zurück, er verweilt in jedem Tierzeichen
13 Jahre. In der Sekunde durchmißt er 5*4 km. Sein Durchmesser hat
55500 km (4x/2 mal soviel als die Erde). Sein Volumen umfaßt 87 Erdvolumina
, seine Massen 17 Erdmassen. Seine Dichte kommt dem Wasser
nahe. Mit freiem Auge ist & nicht sichtbar; er hat ein bläuliches Licht.
Bezüglich seiner physischen Beschaffenheit ist er ein Beispiel dafür, daß
mit der Entfernung von der Sonne die Atmosphären immer fremdartiger
werden. Schon an £ beobachtet man dies.

» . . . Neptun ist nicht der letzte Planet. Es gibt noch andere,
fernere, deren Wirkung auf die intellektuelle und Nervenkonstitution des
Menschengeschlechts heute noch gleich Null ist. Jeder Weltkörper wird
für unsere Erde erst dann sichtbar (und erforschbar), wenn die kosmische
Lebenssphäre, die er entwickelt, empfänglich geworden ist für Wirkung
und Gegenwirkung seines Einflusses. Nun ist aber schon die Beeinflussung
des Neptun, gewisse Organismen ausgenommen, gegenwärtig
noch sehr gering; deshalb sind wir für Einflüsse noch mehr ätherischer
Kräfte nicht vorbereitet.« In dem Maße, wie die menschliche Rasse ihre
höheren Fähigkeiten entwickelt, wird der Einfluß des 6 und des & immer
mehr wachsen und der des $ und der Q immer mehr verschwinden.«

Erst kürzlich, am 12. Juli v.J., ist der große Astronom als 99 jähriger gestorben.


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