Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
4.1910/11
Seite: 576
(PDF, 173 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



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Bitte heran, hier helfend einzugreifen. Nicht nur finanzielle Aushilfe, sondern auch die
Mithilfe zur Unterbringung der Manuskripte (Romane und Novellen) dieses Schriftstellers
bei geeigneten Verlegern würden dankbarst angenornmeu. Dadurch würde dem
vom Schicksal bedrängten Manne Gelegenheit geboten, sich in ehrenhafter Weise emporzuarbeiten
, und er würde, falls es später irgendwie möglich sein sollte, seine Schuld
gerne abtragen. Nähere Auskünfte erteilt bereitwilligst der Schriftleiter.



Graphologischer Briefkasten.







Für die Abonnenten des Zentralblattes kostet die Charakterbeurteilung aus der Handschrift 50 Pfg.,
für Nichtabonnenten Mk. 1,50. Auf Wunsch werden ausführliche Beurteilungen für ein Honoar von
Mk. 2,50 ausgearbeitet. Zur Beurteilung sind ungefähr 20 zwanglos geschriebene Zeilen erforderlich, keine
Abschriften oder Bleistiftnotizen, einzusenden an Max Altmann, Leipzig, CrusiuS-

straße 12, als die Exped. des Graphologischer Briefkasten Hanovera«.

Die Schriftleitung des »Zentralblattes für Okkultismus« ist in der angenehmen
Lage, folgendes freiwillig eingelaufene Anerkennungsschreiben veröffentlichen zu
können: »Vor einigen Tagen erhielt ich das Januarheft des »Zentralblattes für Okkultismus
« und in diesem zugleich eine graphologische Deutung meiner Schrift, die ich
Anfang Dezember 1910 an den Verlag eingesandt hatte. Ich kann nun nicht unterlassen
, Ihnen als Schriftleiter des Zentralblattes meine aufrichtige Bewunderung auszudrücken
. Offengestanden: so tief hat mir bis jetzt noch niemand in die Seele
zu blicken vermocht. Die angegebenen Details stimmen vollständig und ich möchte
fast, wenn ich nicht so vollkommen vom Werte und der Genauigkeit der Graphologie
überzeugt wäre, an eine Detektivauskunft glauben. Doch das ist ja ein Nonsens.
Nur in puncto »hohem nervösen Naturell« dürfte der Herr Referent ein wenig zu viel
herausgelesen haben, denn ich bin — Gott sei Dank! — nur mit einem Minimum
Großstadt-Nervosität behaftet, was ich z. B. bei dem von mir eifrig ausgeübten mannigfachen
Sport zu beobachten Gelegenheit hatte. Vielleicht mag die Schrift im Dezember
auch mehr Nervosität als sonst ausgedrückt haben, da ich allerdings gerade in diesem
Monate physisch und psychisch mit Hochdruck gearbeitet habe. Von vorstehender Erklärung
können sie beliebig Gebrauch machen. —

Hochachtend

R. W.


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