Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
4.1910/11
Seite: 577
(PDF, 173 MB)
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Zentralblatt für Okkultismus.

= Monatsschrift =
zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften.

Schriftleiter: D. Georgievitz-Weitzer.

Erscheint jeden Monat. Abonnementspreis für Deutschland und Oesterreich - Ungarn

jährlich Mk. 8,—, für das Ausland Mk. 10,—.

Manuskripte und Zuschriften sind zu richten an den
Schriftleiter Herrn D. Georgievitz-We i t z e r in Graz,

Maigasse 27.

Zuschriften ohne beigelegte Retourmarke werden nach

Möglichkeit im Briefkasten beantwortet.
Die Schriftleitung ist nur für die von ihr unterzeichneten
Artikel verantwortlich. Die einzelnen Verfasser
haben die in ihren Arbeiten niedergelegten Ansichten
selbst zu vertreten.

Falls am Ende eines Jahrganges keine ausdrückliche
Abbestellung erfolgt, gilt das Abonnement
stillschweigend als für den nächsten Jahrgang verlängert
.

Inseratpreis: Mk. 0,30 für die einmal gespalt. Zeile.

Alle Geldsendungen sind an die Verlagsbuchhandlung
von Max Altmann in Leipzig zu richten.

IV. Jahrgang.

April 1911.

10. Heft.

Nachdruck aller Artikel verboten.

1. Die medianimen Lichterscheinungen und die
„starren Strahlen" des Dr. J. Ochorowicz.*)

Von Josef Peter, Oberst a. D.

Wie dem geehrten Leser bekannt, hatte Dr. Ochorowicz, einer
unserer hervorragendsten Forscher des Okkultismus, das Glück, in Mlle.
Tomczyk ein Medium von seltener Begabung zu finden. Wenn man
bedenkt, daß das Mädchen keinen besseren Unterricht genossen und
über Physik oder Physiologie nicht einmal ein Elementarbuch gelesen
hat, so steht man einem wunderbaren Rätsel gegenüber bei Betrachtung
der großartigen Entdeckungen, die Dr. Ochorowicz mit Hülfe dieses
Mediums fand. Oder ist schließlich die »kleine Stasia«, jenes Geistwesen
, das stets die Anleitungen zu den Experimenten gäbt, doch mehr
als der »Double« oder das »Unterbewußtsein« usw. des Mediums?
Dr. Ochorowicz, der ausgesprochener Mediumist ist, glaubt letzteres nicht,
allein es sind im Laufe seiner Untersuchungen Momente eingetreten, in
welchen selbst er wankend zu werden schien. Noch sind die Experimente
des Gelehrten nicht zum Abschluß gelangt. Ich gebe hier in kurzem
Umriß die bedeutendsten Resultate dieser geradezu epochemachenden
Studien.

Die bekannte Selbstphotographie Stasias **) war Anlaß, das Wesen
des medianimen Lichtes näher zu erforschen. Dies Licht wird nicht
selten in mediumistischen Sitzungen gesehen, bald als heller Schein, dann
wieder wie tanzende Irrlichter oder leuchtende Schmetterlinge, welche ihr

*) Die Originalberichte erscheinen in den »Annales des Sciences Psych.«;
dieselben sind mit zahlreichen, hochinteressanten Illustrationen versehen. Auszüge in
deutscher Uebersetzung habe ich in der »Uebersinnl. Welt« gegeben. Peter.

**) Siehe Zentralblatt für Okkultismus, März 1910. Seite 400. P.

Zentralblatt für Okkultismus. Jhrg. IV. 37


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