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sei nicht behauptet. Doch war das immerhin nicht schlecht, was ein
Byron schuf oder ein Napoleon anstrebte.
Unsere provisorische Methode, die wir einschlagen wollen, besteht in
der Analyse, der Zerlegung des Nativitätsbildes in seine Komponenten,
Wir wollen uns dafür ein ständiges Schema mit etwa folgender logischer
Gliederung schaffen:
L Die Persönlichkeit: 1. Beschaffenheit der Physis, 2. Charakter,
3. Psychische und geistige Anlagen (Temperament, Gemüt, intellektuelle
und moralische Dispositionen).
II. Das Leben: 1. Konstitution, 2. Krankheiten, 3. Tod (Zeit u. Art).
III. Schicksale: 1. Soziale Stellung, Lebensumstände, Umgebung
(Reisen), 2. Erlebnisse, Freundschaften, Feindschaften, 3. Betätigung
, Beruf, Erfolg, 4. materielle Lage, Armut und Reichtum,
5. Familienangehörige, Heirat, geliebte Personen, Kinder.
IV. Der Leb(
*nslauf des Nativen.
(Fortsetzung folgt.)
Okkulte Umschau.
Die Astrologische Gesellschaft in Wien wurde im Oktober 1908 als die
zweite in Europa gegründet (die erste Astrologische Gesellschaft entstand am Kontinent
in Holland) und erregte damals durch bedeutende Vorträge ein unerwartetes, durch
den Widerspruch der Tagespresse entsprechend erhöhtes Interesse. Durch den tragischen
Tod ihres ersten Präsidenten, des^verdienstvollen und allgemein bekannten Herrn Hofrats
Alexander von Sauer-Csäky (dem Begründer und ersten Leiter des »Doro-
theums« in Wien), sowie durch Krankheit mehrerer Vorstandsmitglieder trat ihr Wirken
in den folgenden Jahren weniger hervor. Nun hat sich ein neuer Vorstand gebildet,
dessen Mitglieder durch ihre astrologischen und okkulten Kenntnisse oder durch ihre
literarische Tätigkeit geeignet erscheinen, die Oesellschaft zu zeitgemäßer Blüte
zu bringen. Die diesjährige Hauptversammlung fand Dienstag, den 7. März 1911,
im kleinen Vortragssaal, Wien I, Tuchlauben 10, I. Stock statt und wurde sowohl von
früheren Mitgliedern als auch von neuen Interessenten besucht, die dem interessanten
Vortrag des Herrn Ingenieurs Dr. phil. Fritz Wilhelm: Ȇber die Stellung der
Astrologie zur geistigen Entwicklung der Gegenwart« mit größtem Beifalle
lauschten. In der vorhergehenden Abstimmung wurden folgende Vorstandsmitglieder
per Akklamation gewählt:
Vizepräsidentin: Frau Baronin Helen Hamar. (Die ursprüngliche Gründerin
und unermüdliche Förderin der Astrologischen Gesellschaft in Wien.)
1. Schriftführer: Herr Ingenieur Anton Tschebull.
2. Schriftführer: Herr Wilhelm Wrchovszky, Mitglied der »Society for
Psychical Research« in London, Mitglied der »Asiatic Society of Japan« in Tokyo,
Editor of »The Kalpaka « Tinnevelly S. India etc. etc.
Kassier: Herr Oberbuchhalter Gustav Niksic (ein erfahrener Okkultist,
Mitglied okkulter Logen).
Bibliothekar: Der Herausgeber des Zentralblattes für Okkultismus, Schriftsteller
Herr Ingenieur Demeter Qeorgievitz-Weit?er.
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