Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
4.1910/11
Seite: 764
(PDF, 173 MB)
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



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— 764

Für ^ XI. und III. Haus: tg <p* = sin Va AD. cotg. s
« <p XII. und II. Haus: tg <p" = sin 2/3 AD. cotg. e
Unter Zugrundelegung dieser Polhöhen sind nun die Häuser gleichmäßig nach folgender

Formel zu berechnen:

ctg a = cos S . ctg. <p
< ß = + £ {m-^U Quadr.

S = der Abstand von 180° oder 360°,

stets ein spitzer <£.
Falls ß im I. oder IV. Quadr. > 90»
wird, ist statt cos ß der um 90°
verminderte sin ß zu nehmen und

a — s im II./III.

tg X = cos « - tg S
cos ß

das Resultat nun auf den entgegengesetzten Kardinalpunkt zu beziehen. (Also bei
I. = 180° —x, bei IV. = 180° + x.)

Die a der einzelnen Häuser ist nicht bekannt, sondern deren indirekte
Spitzen, die man durch Addition von je 30° zur AR. MC. erhält. Die indirekten
Spitzen bilden auch die schiefen Aufsteigungen (S) dieser Häuser (XI—III). — Für Orte
südl. Breite erfolgt die bekannte Umkehrung der Resultate genau so wie bei Gebrauch
von Häusertafeln.



Psychologische Beurteilungen.





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Heliozentrische Berechnung!

Auf Grund der Aufforderung hatten sich mehrere Leser des Z. f. O. untersuchen
lassen, die im allgemeinen den Wert der Methode anerkannten. Ausführlicher auf die
Einzelheiten einzugehen, würde zu weit führen. Ich lasse nur 2 Ausschnitte von
Briefen folgen: »Das Charakterbild, welches Sie von mir nach der Butlersehen Manier
entworfen haben, trifft in fast allen seinen Punkten erstaunlich richtig zu, sodaß ich
eine hohe Meinung von der Butlerschen Manier erhalten habe.« (A. K. Bant.
18. Januar 1911). — Aehnlich schrieben Herr Ch., Reppen und Herr B., Pfarrkirchen.
— Herr D. — Heilbronn schrieb nach einer eingehenden, sehr lobenswerten Kritik
zusammenfassend: »Es ist im höchsten Maße erstaunlich, wie die Grundzüge und insbesondere
die Einzellinien meines doch immerhin stark individuellen Charakters beinahe
restlos in dem Gesamtbild dieser heliozentrischen Berechnung enthalten sind.«

Trotz dieser beistimmenden Urteile bitte ich doch noch weitere Untersuchungen
zu verlangen und um möglichst eingehende Kritik.

G. Reinhardt, Bremen, Wall 194.



Vereinsnachrichten.



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% Wiener Leseklub „Sphinx".

Aus Wiener okkultistischen Kreisen wird uns mitgeteilt:
Der im Jahre 1907 ins Leben gerufene »Wiener Leseklub Sphinx* zur Gründung
und Erhaltung einer Bibliothek für Okkultismus« beabsichtigt, dem am 5. August 1899
in Heilig-Kreuz bei Hall in Tyrol verstorbenen Philosophen und Mystiker Dr. Karl
Freiherrn du Prel ein Erinnerungszeichen zu setzen. Der Anreger dieser Idee ist
der Gründer und bisherige Obmann des Vereins, Schriftsteller Franz Herndl. Herndl


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