Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
5.1911/12
Seite: 350
(PDF, 169 MB)
Bibliographische Information
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aber die Kehrseite des materiellen Niedergangs hat. Es hat schon
Phantome gegeben, die mehr wogen als ich. Nach Meran werde
ich heuer nicht reisen, sondern Mitte Sept. nach München zurückkehren
, um endlich einmal die »Magie« zusammenzustellen, für die
ich aber noch keinen Verleger habe.

Bestens grüßend und mit Empfehlungen an Ihren Herrn Papa

du Prel.

17. Postkarte. (München, 10. X. 97.)

—----Ich stelle nun Bd. I der »Magie« zusammen,

habe also viel zu tun. — Vielleicht komme ich aber doch im Winter
nach Straßburg und von dort auf ein paar Tage nach Baden-Baden,
wo Kerner schon eingetroffen ist. Sie haben dann wohl auch einen
freien Nachmittag.

Mit besten Grüßen du Prel.

13. Brief. (München, 12. XI. 97.)

Sehr geehrter Herr Doktor!
Das sind trübe Nachrichten; aber bei Herzleiden fällt mir immer
ein Arzt ein, der mich selber — er war damals 60 Jahre alt — seinen
ganz unregelmäßigen Puls fühlen ließ, der oft ganz aussetzte, dann
aber sagte, damit könne man dennoch 80 Jahre alt werden — und
er wurde 82 Jahre. Die Hauptsache ist, daß wieder ein erträglicher
Zustand sich einstellt. Bringen Sie mich mit besten Wünschen
für Besserung bei Ihrem Herrn Vater in Erinnerung.

Sandte Ihnen 6 Separatabzüge vom »Telegraphieren«. Die der
Gesellschaft werden erst bei späterer Gelegenheit versendet, da der
Aufsatz so klein ist. Ich habe sehr viel damit zu tun, die »Magie«
druckfertig zu machen; der 1. Band ist es, der 2. wird mich noch
einige Zeit aufhalten. Ich will aber damit positiv noch in diesem
Winter fertig werden, sonst bleibt das Buch wieder bis zum nächsten
Winter liegen.

Hoffentlich ist in Ihrem Hause wieder mehr Ruhe eingekehrt,
wenn ich — ich kann noch nicht sagen wann? — nach Baden komme.
Semper idem. du Prel.

14. Brief. (München, 13. XI. 97.)

Sehr geehrter Herr Doktor!
Sie wissen, daß ich nicht im gewöhnlichen Sinn des Wortes

Ihnen kondolieren kann.--—-----------

Die Ueberzeugung, daß der Tod eine Entleibung der Seele ist, wird
bei Ihnen wohl schon in Fleisch und Blut übergegangen sein, um
Sie darüber zu trösten, daß er vom Standpunkt der Hinterbliebenen


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