Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
5.1911/12
Seite: 498
(PDF, 169 MB)
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1911/0504
— 498

Auch als sie einmal mit ihm von dem Glauben an Wunder sprach, als sie ihm
erklärte, daß sie weder an Wunder noch an Himmel oder Hölle glaube, wurde er
mißgestimmt.

„Unser ganzes Leben ist ein Wunder," sagte er darauf, „u n d
wir wissen überhaupt sehr wenig, was eigentlich Wirklichkeit
ist. Ich glaube an alle Wunder und an das Übernatürliche
. Ich bin überzeugt, daß unsere Träume bedeutungsvoll
sind. Während des Schlafes verläßt unsere Seele
den Körper und schwirrt im zeitlosen Raum umhe r."

Man mag nun über diese Aussprüche des Zaren denken wie man will, so ist
man doch über die Schlußsätze erstaunt. Es wird viele Okkultisten geben, die nicht
an Wunder und an etwas Übernatürliches glauben können. Aber deshalb bleibt doch
„unser ganzes Leben ein Wunder". — Und wie präzise drückt sich der Zar über
das Verlassen der Seele im Schlafe aus! — „Sie verläßt den Körper und schwirrt im
zeitlosen Raum umher." So drückt sich nur ein metaphysisch geschulter Denker
aus!

Anfragen, deren Beantwortung von allgemeinem
Interesse ist, werden hier erledigt. :::

Nachstehende Zuschrift ist uns mit Erlaubnis zur Veröffentlichung zugegangen:

Freudenstadt, 22. Dez. 1911.
Sehr geehrter Herr Schriftleiter!
Im Dezemberheft des Zentralblattes für Okkultismus finde ich einen Artikel:
„An alle Freunde der Medizin des P a r a c e 1 s u s." Zum Inhalt desselben
gestatte ich mir Folgendes zu bemerken: Meine Frau litt seit Jahren an einem
ebenso unschönen wie unangenehmen Kropfleiden, welches nicht weichen wollte.
Ein Bekannter Namens „Vollmer" in Pforzheim, der das gleiche Leiden, nur bedeutend
stärker hatte, teilte mir mit, daß er durch die Anwendung des Kropfpulvers und
Kropfbalsams von Prof. Dr. Mauch in Göppingen geheilt und dadurch von einer gefährlichen
Operation bewahrt geblieben sei. Ich schrieb nun ebenfalls an die
„Homöopathische Zentral-Apotheke von Prof. Dr. Mauch" in Göppingen, ließ
mir die Mittel für meine Frau kommen und hatte die Freude, schnellen Rückgang und
Heilung des Kropfes zu erleben. Damals hatte ich keine Ahnung von den okkulten
Eigenschaften dieser Mittel. Durch den obgenarmten Artikel aufmerksam gemacht,
teile ich Ihnen dies mit und können Sie beliebig Gebrauch davon machen.

Hochachtungsvoll
Heinrich Schöttle, Stuttgarterstraße 15.

Des weiteren schreibt uns Herr Ottinger (Postfach „Zanoni", Riethäusele,
St. Gallen, Schweiz):

St. Gallen, 27. Dezember 1911.
Sehr geehrter Herr Georgievitz-Weitzer!

Es freut mich sehr, daß das Zentralblatt seine Spalten nunmehr auch den
Zinipelmitteln öffnet und diesen die gebührende Anerkennung verschafft. Ich will
Ihnen aus meiner starken Praxis nur einige Krankheiten nennen, bei welchen sich
die „Zimpelmittel" vorzüglich bewährt haben:

L An mir selbst: Eine Lungenentzündung in vier Tagen geheilt.
Fieber 40,5. Mittel: Fiebermittel, Brustmittel, Arcanum 6.

2. Frau H. in St. Gallen: Wassersucht, sehr stark, bereits viermal punktiert
. Geheilt in einem Monat. Arcanum 1 und 5, Lympb und Psorarnittel.


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