Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
6.1912/13
Seite: 177
(PDF, 158 MB)
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Zentralblatt für Okkultismus.

= Monatsschrift <=
zur Erforschung der gesamten Qeheimwissenschaften.

Schriftleiter: D. Georgievitz-Weitzer.

Erscheint Mitte jedes Monats. Abonnementspreis für Deutschland und Oesterreich-Ungarn

jährlich Mk. 8,—, für das Ausland Mk. 10,—.

Manuskripte und Zuschriften sind zu richten an den
Schriftleiter Herrn D. Georgievitz-Weitzer in Graz,

Maigasse 27.

Zuschriften ohne beigelegte Retourmarke werden nach

Möglichkeit im Briefkasten beantwortet.
Die Schriftleitung ist nur für die von ihr unterzeichneten
Artikel verantwortlich. Die einzelnen Verfasser
haben die in ihren Arbeiten niedergelegten Ansichten
selbst zu vertreten.

Falls am Ende eines Jahrganges keine ausdrückliche
Abbestellung erfolgt, gilt das Abonnement
stillschweigend als für den nächsten Jahrgang verlängert
.

Inseratpreis: Mk. 0,40 für die einmal gespalt. Zeile

Alle Geldsendungen sind an die Verlagsbuchhandlung
von Max Altmann in Leipzig zu richten.

VI. Jahrgang.

Oktober 1912.

4. Heft.

Nachdruck aller Aufsätze verboten.

Ein deutscher Mystiker.

Von G. W. Surya.

Sicherlich ist mit Dr. Franz Hartmann
der bedeutendste deutsche Mystiker
der Gegenwart dahingegangen.

(Grazer Tagblatt v. 23. 8. 1912.)

Innerhalb von vier Monaten wurden im Jahre 1912 drei große Wahrheitskämpfer
von dieser Erde abberufen: W. T. Stead, der Friedensapostel
und mutige Bekenner des Spiritismus, General W. Booth, der
Gründer der so segensreichen Heilsarmee, und Dr. Franz Hartmann,
der Herausgeber der »Lotusblüten« und bedeutendste deutsche Mystiker
unserer Zeit. Aeußerlich getrachtet sind dies drei von einander ganz
verschiedene Individualitäten, jeder Name sozusagen ein Programm für
sich, und doch stehen diese drei seltenen Männer einander innerlich so
nahe wie die Farben des Sonnenspektrums, wie die harmonischen Töne
eines Dreiklanges, wie die Finger ein und derselben Hand. Der große
Stratege, der unsere Evolution lenkt, ließ diese drei Heerführer getrennt
marschieren, aber spätere Generationen werden erkennen, daß dieses
Dreigestirn doch dazu bestimmt war, den Materialismus unserer
Zeit mit vereinten Kräften zu schlagen. Es ist auch ohne
Zweifel höchst auffallend und für okkult empfindende Naturen mehr als
ein bloßer Zufall, daß der Laufbahn dieser drei markanten Vorkämpfer
einer wahren Humanität und höheren Weltanschauung in so knappen
Intervallen ein Ziel gesetzt wurde. Der moderne Wissenschaftler wird
darin eine abermalige Bestätigung des »Gesetzes der Serien« erblicken,
der Astrologe auf bestimmte »Gestirnkonstellationen« hinweisen (Jupiter-
Saturn?), der Mystiker jedoch sagen, was ist das »Gesetz der Serien«,
was ist der »Einfluß der Gestirne« anders als der Ausdruck jenes kos-

Zentralblatt für Okkultismus. VI. Jahrgang. ^3


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