Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
7.1913/14
Seite: 276
(PDF, 170 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1913/0283
— 276 —

ziehende Gelegenheit zur Beobachtung. Durch die eingehenden Forschungen von
Reichenbach, Durville, de Rochas, Flammarion, Dr. Baraduc, A. Besant, Blavatsky,
Leadbeater, Dr. med. Franz Hartmann, Dr. Rud. Steiner, Dr med. Kilner usw. ist
festgestellt, daß der Mensch einen sogenannten „innern Körper", der als Fluidal-
körper oder Ätherkörper bezeichnet wird, besitzt, den eine ganz bestimmte;
Kraft — die schon den alten Indiern bekannt war und im Sanskrit „Prana" genannt
ist — durchströmt und für den der Deutsche das einfache Wort „Lebenskraft" hat.
Durch den Äther- oder Fluidalkörper, der von der Natur im menschlichen Innern
„verborgen" gehalten wird, durch diesen ätherischen Bestandteil des Menschen, der
vielen sensitiven Naturen sichtbar wird und dann als sogenannter „Doppelgänger"
gilt, durch ihn trifft die Ottingersche Strahlscheibe den Menschen. „Prana" ist eine
universale, kosmische Kraft, die das ganze, weite Weltall durchströmt und die im
Menschen durch ihr „Einziehen" in das organische Wesen individuell wird. Auch
im Tier und der Pflanze webt diase Kraft, daher der Erfolg der Ottingerschen
Strahlapparate auch bei Tieren und Pflanzen.

Diese Einatmung von „Prana", der Lebenskraft, macht den Menschen zu
einer „lebendigen Seele". Ohne diese pranische Kraft ist das Wesen ein Leichnam
und zerfällt. „Prana" fließt dem Lebewesen bei der Geburt ein^ umhüllt und durchdringt
es als eine mikrokosmische Zone, die fortwährend aus dem Weltall — also nicht
nur aus der Erdatmosphäre — neue Nahrung, neues Leben zieht. Enthalten ist diese
pranische, universale Lebenskraft nicht nur in den organischen Wesen — Menschen,
Tiere, Pflanzen — sondern auch in den Mineralien, in den Mineralwassern, in den
Metallen und den Edelmetallen, und ihre Emaniationen nennt die moderne Naturwissenschaft
„radioaktive" Strahlungen.

Nun sind es ganz besonders einige Metalle, die eine immense Kraft (radioaktive
oder pranische) ausströmen vermöge ihrer besonderen individuellen Zusammenhänge
mit dem Naturgeschehen. Unser Lebenszentrum stellt, die Sonne dar,
von ihr strömt alle ätherische Substanz, alles fluidale Leben aus und durchpulst
mehr oder minder Mineral, Pflanze, Tier und Mensch.

Diese Äther- oder Fluidalsubstanz wird dann als „Ätherleib" an Mensch,
Tier und Pflanzen und als Ausstrahlung (Magnetismus) eben selbst bei Metallen,
Mineralien und beim Wasser wahrgenommen. Außerordentlich stark wirkt sie auf
die, materielle Körperlichkeit, indem sie diese mit Leben erfüllt, daher der gesunde,
wie erst recht der erkrankte Mensch diese ätherische Essenz in besonders starker
Dosis „einatmen" (in sich aufnehmen) sollten.

„Radioaktive" Kraftpole sind neben der Sonne besonders noch die Venus und
der Mond. Wie die Sonne speziell das Gold beeinflußt, so zieht das Kupfer die
außerordentlich wohltuenden Venus-Emanationen an sich heran und überträgt so die
tatsächlich liebende Natur der Venus auf die Erde. Der Mond wirkt auf das Silber,
dessen weiße; Farbe — wie Gold die Sonne und wie Kupfer die Venus — der Mond
widerstrahlt.

Die Tatsächlichkeit dieser Naturvorgänge hat sich der St. Galler Arzt und
Forscher H. Ottinger zum Vorbild genommen und seine Strahlscheiben danach zusammengestellt
. Diese Strahlscheiben sind ihrem Hauptbestandteil nach aus Kupfer,
in einer ganz eigenartigen Anordnung, und lenken so bei ihrer Benutzung in erhöhtem
Maße die wohltuenden, harmonisierenden Strahlungen auf den Träger der
Strahlscheibe, sei dieser nun Mensch, Tier oder Pflanze. Im Mensch und Tier wirkt
das Kupfer als „Venusgeist" durch seinen eigenen fluidalen Bestandteil auf die
fluidalen „Einhüllungen" des Venensystems und der Nieren und durch
diese wiederum auf das Blut, dieses reinigend und gesund machend. Auch bei
der Pflanze wirkt die Kupfermasse auf das Flüssigkeitssystem, auf den Pflanzensaft,
und erhöht so das Wachstum. Kupfer zieht vermöge seiner harmonischen Natur*
kräfte aus allen Teilen des Weltalls an, es trägt sozusagen das Ur-Element (Akasha)


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1913/0283