Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
8.1914/15
Seite: 85
(PDF, 145 MB)
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die sich in sehr langen Zeitspannen (innerhalb der ehaldäisch-
ägyptisehen Kulturperiode) nicht in Germanien, sondern eben
in Chaldäa und Aegypten mehrmals verkörpert haben. Wie wir schon
angedeutet hatten, nimmt der Mensch unter bestimmten Gestirn-
konstellationen Qualitäten in sich auf, die sich äußerlich als Braun-
bis Dunkeläugigkeit und als Dunkel- bis Schwarzhaarigkeit offenbaren
(sichtbar machen). Wir haben nun aber auch gesagt, daß die Merkmale
der fremden Rasse dadurch in die arische Gemeinschaft eindrangen
, daß fremdes Blut in die arische Rasse einfloß. Und zwat
steht dies alles in engster Beziehung und Wechselwirkung (Affinität)
zueinander. Aber noch eines ist wesentlich für das Verstehen
des mächtigen und so viel verästelten Menschheitsbaumes.

(Fortsetzung folgt.)

Die okkulte Bedeutung der Edelsteine.

Von M. Lorenz.

Der Edelstein, wie er, dem Schöße der Erde entrissen, in die
Hände der Menschen fällt, hat mancherlei Bedeutung, und in ihm sind
unausgelöste, vielfach gänzlich unbekannte Kräfte enthalten, die dem
Okkultisten manches Rätsel lösen würden, wenn man sich der Erforschung
grade dieser Materie mit größerem Interesse widmete.

Zu allen Zeiten und unter allen Völkern des bekannten Erdballs,
ja grade bei denen, die eine fast unberechenbar alte Kultur besitzen,
haben die Weisen und Priester immer den Edelsteinen gewisse Macht
eingeräumt, die in Kräften besteht, deren Zusammenhänge unverkennbar
astrologischer Natur sind.

Die orientalischen Völker, speziell die Juden, Perser und Inder,
haben in fast allen Steinen und Metallen, die ihr an Wunderbarem
so reicher Boden birgt, Anzeichen für das Vorhandensein von Eigenschaften
gefunden, die unter gewissen Umständen wohl zur Hilfe oder
zum Verderben der Menschen führen können, die diese Mineralien
tragen.

Die heutige Wissenschaft steht, wie allem ihr als „Geheunlehre"
Begegnenden, völlig skeptisch der Heilkraft und Heilmacht der Steine
gegenüber. Man nennt „Aberglauben", was sich durch Jahrtausende
bewährt hat, und nur einige Männer, die in der alten Weisheit auch
für unsere Zeit Gutes finden und den Fortschritt der Neuzeit auf die
Erfahrung der alten Lehren aufbauen wollen, unter ihnen besonders
Dr. Fernie in Bristol, geben den Heil- und Wirksamkeitsfaktoren in
den Edelsteinen und Metallen, auch in den Schätzen des Meeres die
Ehre und bringen die alten Geheimnisse in ernster Forschung wieder
zur Kenntnis der heutigen Okkultisten.

Daß die Mineralien, die im innigsten Zusammenhange mit dem


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