Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
8.1914/15
Seite: 90
(PDF, 145 MB)
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dem Träger gezeigt und schlimme, zehrende Krankheiten vernichten
den Leib.

Novembergeborenen gehört der Topas oder der
Chrysopra s. Beide geben Schutz vor falschen Freunden, sichern
Treue in Liebe und Freundschaft und fröhliches Gemüt.

Dezember: Wer in diesem letzten Monat des Jahres geboren
ist, muß einen Türkisring tragen, dann hat er Erfolg in
allem, was das Leben ihm bringen soll, besonders aber mit Schriftstücken
und Urkunden. Auch soll der Dezembergeborene kein Gold,
nur Silber oder graues Eisen an sich tragen. Somit würde ein in
Tränenform geschliffener Türkis an eisernem oder Silberkettchen um
den Hals getragen werden müssen.

Eine sonderbare Eigenschaft aller Monats- und Schutzsteine ist
die, daß sie sich, wenn ihr Herr, der sie trägt, in irgend welche Konflikte
gerät, aus denen der Stein nicht die Kraft hat, den Träger trotz
Warnung und Drohung zu retten, er sich dematerialisieren und seinen
Herrn verlassen kann.

Zwei eklatante Beweise hierfür hat Schreiber dieser Zeilen selbst
erlebt. Diese werden weiterhin folgen.

Je weniger der Schutz- und Monatsstein mit der Außenwelt in
Berührung kommt, je ängstlicher sein Besitzer dahin bestrebt ist,
seinen Stein vor Berührung und Anfassen oder scharfem Anblick
Fremder zu schützen, desto wirksamer ist der Schutz des Talismans.

Wer ihn frei auf dem Kleide oder sehr sichtbar am Finger trägt,
wird nie das rechte Bewußtsein des Beschütztseins haben, wie derjenige
, der seinen Amulettstein verborgen und ungekannt auf der

Brust trägt. (Fortsetzung folgt.)

Das Ich. Anklage und Rettung.

Eine Lehre der Mystik über Natur und Seele.

Von Dr. W. Bormann.

(Fortsetzung.)

§ 7.

Handlung — Bewegung: das ist das Wesen des menschlichen
Ich. All unser bestes Sein ist Lumer ein Werden,
gerichtet nach einem transcendentalen, all unsere Bewegung und Entwicklung
in der Zeit überschwebenden Ziele unseres Urwesens, dessen
als Idee unwandelbarer (Jrundkern eben dieser Bewegung und Ausbildung
in der Zeit bedarf, um das zu werden, was er als Idee schon
ist. Die Unveränderlichkeit der Charaktere in der Zeit, welche
Schopenhauer lehrte, werden wir daher nimmermehr zugeben.*)

*) Vergl. damit meine eingehendere Abweisung dieser Meinung Schopenhauers
in Uebersinnl. Welt XIX. 1911, in der Abhandlung über die Freiheit, S. 263 ff.


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