Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
8.1914/15
Seite: 134
(PDF, 145 MB)
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sich indessen immer mehr, und auch die hohen Eingeweihten zogen
sich von den Stätten der Unterweisung (den sogenannten „Ol-44 Orten
oder Schulorten — den Mysterien oder germanischen alten „Gymnasien
" —) zurück, damit der Mensch lerne, auf sein eigenes,
alleiniges Können zu bauen. Diese ganz veränderten Verhältnisse
erwirkten nun freilich nicht mehr das alte Glück, das unter hoher Führung
gelebt worden war, und gar zu bald setzten die blind-triebhaften
Neigungen den arischen Menschen in ein Mißverhältnis zu den Nicht-
ariern und zu deren fremdartigem Blute. Floß früher zwar auch schon
Fremdblut in die arischen Sippen ein, so tat doch die geistige Leitung
durch die hohen Adepten der Rasse (welche Vermittler waren zwischen
den „A s e n" = den asisch-arischen Göttern der Germanen, und den
Menschen) das Notwendige, daß die germanischen Geschlechter nicht
unter die Räder irgendwelcher Zermalmung kamen. Die geheime,
okkulte, magische Kraft der göttlichen Lehren, ausgedrückt im Symbol
des Road- (Rad- oder Rechtskreuzes, des Svastika), übte ihren

L

Ruoth-Kreuz oder Svastika.

machtvollen Zauber aus und schützte die Rasse vor irgendwelchem
Niedergang und vor Zersetzung. Anders kam es, als die „Ül-Orte" erstarben
und der germanische Mensch seines Meisters bar wurde, wozu
dann noch eine immer größere Unkenntnis der Wirkung der Gestirne
sich gesellte. So drängten denn viele der sich wiederholt verkörpernden
Menschen-Iche zu Unzeiten zur Entfleischung, und andere bereits
inkarnierte Menschenwesen konnten der „üblen Lust" (Libido), sich
mit ungleichartigen Geschlechtern (niederrassigeren Urbew ohnern oder
unterworferien Zugehörigen im fremden Lande) zu mischen, nicht
widerstehen. Zu dieser „bösen Lust" wurde der arische Mensch aber
von geistigen Wesenheiten geringerer Ordnung angestiftet, die sich in
des Menschen eigene Wesenheit (in das menschliche Innere) einschlichen
und in Form von allerhand Gedanken, falschen Vorstellungen
u. dergl. zum menschlichen „Ich" (zur menschlichen Seele) sprachen.
„Dies alles wollen wir euch geben", sagten diese in ihrer eigenen geistigen
Entwicklung zurückgebliebenen unsichtbaren Wesenheiten zum
Menschen, „so ihr niederfallt und uns (die neuen Einflüsterungen) anbetet
". Und die arischen Menschen knieten wirklich nieder vor diesen
bösen Einflüsterern und ihren Einflüsterungen und nahmen an, was
ihnen die untergeordneten Rassen boten . . .*) Und zwar mischte sich

*) Man wird die Welt richtig nur dann verstehen lernen, wenn man die
Existenz von allerhand geistigen Wesenheiten zugibt, die „Himmer' und
„Erde" mit einander verbinden. Und zwar bilden diese geistigen Wesenheiten die
mannigfaltigsten Hierarchien (Abstufungen) mit irgend einer geistigen Wesenskraft


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