Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
8.1914/15
Seite: 269
(PDF, 145 MB)
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für die Strombahnen im Körper mir die Mumien hier bereits Auskunft
gaben. Die Hauptsache ist, daß wir es mit „kalten" Strahlen zu tun
haben. Es fragt sich nun: Welche Formen haben dieselben und wieviele
Strahlenbahnen durchziehen den Menschen? Wenn ich manches
überdenke, so meine ich 12 X 7 = 84 = 3 X 4 X 7, d. h. 3 spirituelle,
4 astrale und 7 noch physiologische, davon 4 sichtbare, 3 unsichtbare.
Es würde dies mit Aegypten, Peru, Qnosis und den Figuren des Tierkreises
stimmen."

Mit dieser Annahme ist Dr. Rusch ganz auf dem richtigen Wege,
denn ohne Zuhilfenahme des siderischen Pendels wären weder die
Nivellierungsarbeiten zu den ägyptischen Pyramiden (Messung der
Höhenzahlen im Terrain) möglich gewesen, noch die Errichtung der
Druiden-Grabsteine in Carnak, noch endlich die peruanischen Monolithen
auf der Insel Quam.

Materialisations-Phänomene.

Ii.

Von A. Grobe-Wutischky.

Da nun der Streit um die Forschungen aes Dr. v. Schrenck-
Notzing allgemeiner geworden ist und teilweise Formen angenommen
hat, die dem weniger Eingeweihten ein auch nur einigermaßen klares
und sicheres Urteil unmöglich machen, möchte ich auf einige strittige
Punkte noch genauer hinweisen und entgegen den negativen Momenten
die positiven hervorheben. Denn in einer so wichtigen Angelegenheit
haben Stimmungsmacherei und allgemeine Redensarten keinen
Wert, da können nur Tatsachen entscheiden.

Trotz aller strengen Kontrollversuche halten gewisse Gegner
v. Schrenck-Notzings an der Ruminationshy pothese fest, oIk
gleich also nach den Angriffen Dr. v. Schrenck-Notzing unter sorgfältigster
Beobachtung der erhobenen Einwendungen neue Sitzungen abhielt
. Ja, ein sorgfältiges Studium des Hauptwerkes (Materialisations-
phänornene) muß schon zu der Ueberzeugung führen, daß die Versuche
so sorgfältig wie nur möglich angestellt wurden und Dr. v. Schrenck-
Notzing durchaus nicht der Vorwurf der Leichtgläubigkeit oder gar
der Leichtfertigkeit gemacht werden kann. Ist doch in dem erwähnten
Hauptwerke S. 355 ff. zu lesen, wie sich der Experimentator schon
vor den Angriffen mit der Möglichkeit des Ruminierens beschäftigt hat.
Deshalb wurde das Medium gewöhnlich 5—7 Stunden vor den Sitzungen
gut beobachtet. Hätte trotzdem unbemerkt ein verdächtiger
Gegenstand verschluckt werden können, so wäre bei ungenügender
Konsistenz die verschluckte präparierte Bildmasse zersetzt worden;
denn es wäre ein seltsames Zusammentreffen von günstigen trügerischen
Vorbereitungen und glücklichem Gelingen in der Sitzung, wenn


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