Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
8.1914/15
Seite: 304
(PDF, 145 MB)
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— 304 —

1899 + 27 = 1926: mein Todesjahr? — Noch andere bezeichnende Daten:
1890 =1 + 8 + 9 + 0 = 18: mein einziger Sohn geboren.

1908 =1 + 9 + 0 + 8 = 18: der Bund D. V. E. gesprengt; ich werde frei von
bindenden falschen Freundschaften und Verwandtschaften.

Und noch mehr: Sie kennen aus Fließ die Lebenstakte 28 + 23 (männliche
und weibliche Periode), die Summe 51. In diesem Jahre stehe ich jetzt.

Am 4. Februar lag ich in Leichenstarre, bei vollem Bewußtsein
! Aber mit Lebenswillen! Am 10. November ist mein Geburtstag. Rechnen Sie
nach: Am 4. Februar 1863 bin ich gezeugt. (9 Monate und 6 Tage = 280 Tage =
10 X 28 Tage vorher.)

Mir ists durch Mark und Bein gegangen, als ich infolge Ihres Briefes an Hand
von Fließ diese Daten aufmerksam ansah. Und immer klarer ... Sie dürfen
Gebrauch hiervon machen, wenn Sie über Qeheimzahlen schreiben.

Ihr Br, Wilh. Schwan.

Ja: Immer klarer enthüllt sich dem unvoreingenommenen Forscher der tiefinnerliche
Zusammenhang aller Lebenserscheinungen, und wenn wir von einer
Zahlenmystik sprechen, so tun wirs gewiß nicht in abergläubischem Spiel,
sondern weil wir auf dem Wege sind, die Formeln zu erkennen, die all die vielfach
verzweigten, auf und ab wogenden Lebensströme verbinden, weil wir wissen, daß
Pythagoras recht hatte, wenn er das Wesen der Dinge (der Erscheinungen)
in der Zahl suchte. Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, umfassender über
Qeheimzahlen zu schreiben — in meinem soeben erschienenen Buch „Der Weltkrieg
1914 in der Prophet! e" mußte ich mich wiederholt darüber verbreiten
-- aber der obige Brief ist so lehrreich und treffend, zumal für den, der
Schwaners Leben genauer kennt, daß ich ihn nicht länger zurückhalten wollte.
Ich wünsche, daß dadurch wie auch durch den Umschau-Beitrag „Gute und schlechte
Tage im Leben großer Männer" mancher unserer Leser von neuem zu sorgfältigem
Studium seines Lebens und der Beziehungen im Leben seiner Verwandten oder Bekannten
angeregt wird. Freund Schwaner danke ich aber auch an dieser Steile
herzlich für seine rückhaltlose Teilnahme! A. Grobe-Wutischky.

An unsre werten Leser.

In der Kriegszeit wickeln sich alle Geschäfte begreiflicherweise nicht immer
so schnell und so leicht ab, wie man sichs wünscht. Unvorhergesehene Arbeiten,
Erschwerungen in der Herstellung, zumal wenn technische Störungen vorkommen,
und schließlich Verzögerungen im Post- und Bahnverkehr — am meisten wenn
Truppentransporte dazwischen kommen — haben es nicht ermöglicht, daß unsere
Zeitung ganz pünktlich erschien. Aber ich meine, unsre geschätzten Leser
werden nur dieses Hinweises bedürfen, um sich darüber zu beruhigen. Wir sind
immer bemüht, das Blatt so bald und so gut wie möglich herauszubringen, und in
Zukunft wird uns das nach Ueberwindung einiger Hindernisse auch besser gelingen
. Ich bitte darum, zugleich im Namen aller, die daran beteiligt sind, um
Nachsicht, wenn nicht alles so gegangen sein sollte, wie es sich viele gewünscht
haben, und hoffe, sie werden schon darin ein sicheres Zeichen für unsern guten
Willen seh m, daß wir trotz großer Schwierigkeiten unsere
Zeitschrift wie früher regelmäßig weiter erscheinen
lassen, ohne zur gelegentlichen Zusammenlegung von Heftenzugreifen
. Ich hoffe, daß das Vertrauen zu uns auch bei.etwaigen kleinen
unvermeidlichen Störungen nicht erschüttert, sondern gerade durch unsere Bemühung
hinsichtlich der regelmäßigen, bestmöglichen Bedienung noch erhöht wird.

Mit gesinnungsfreundlichen Weihnachtsgrüßen und den besten Wünschen
beim Eintritt ins neue Jahr, das den Anfang einer neuen» gesegneten Friedenszeit
bringen möge, bleibe ich Ihr Arthur Grobe-Wutischky.

3 erichtigung: Seite 269, Zeile 3 von oben; muß es statt Formen „Frequenz* heißen.


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