Freiburger historische Bestände - digital

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Die aufgefundenem Schädel unserer Vorfahren mit ihrer niedrigen
Stirn und den unharmonischen Knochen deuten darauf hin, daß der Qeist
noch viel arbeiten mußte, um dem Körper eine edlere Form zu geben.
Ihr Gehirn war noch in einem unentwickelten Zustande, denn sie hatten
mit den geistigen Kräften und der Gedankenwelt noch wenig zu schaffen.
Sie wurden noch zu sehr vom Stoffe beeinflußt, und es war auch recht
so. Wir haben niemals ausgelernt, indeß muß ein jeder erst den Stoff
kennen lernen, bevor er weiter geht. Unsere wackeren Vorfahren haben
es auch so gemacht. Sie suchten und suchten, bis sie gefunden haben.
Aus den fleißigen Suchern wurden intelligente Menschen. Diese stellten
sich dann als Führer an die Spitze einer Qruppe,eines Volkes.

Da nun Intelligenz allein nicht hinreicht, das Volk auf das richtige
(Meise zu bringen, so erschienen auf sonderbare Weise Seelenführer,
wie Mose s und Jesus. Woher kamen aber diese Seelenführer, wer
hat ihnen die Erkenntnis gegeben? Da muß es in der astralen Welt noch
andere Schulen geben, wo sich diese geistigen Forscher weiterentwickeln
, um in dieser Welt lehren zu können.

In jRamacbarakas wunderbarem Werke „Die Wissenschaft
der Yogi" finden wir Ausführliches über die Prinzipienlehre,
über Wiedergeburt, Ausstrahlung des Menschen, Telepathie, Hellsehen,
u. s. w. Alle, die seelisch genügend vorgeschritten sind, werden in
diesem Werke finden, was zu ihrer Weiterentwicklung notwendig ist.

Wir Menschen sind noch lange nicht am Ende unserer Entwicklung
angelangt. Wir wachsen weiter ins Unbegrenzte, werden immer
schwierigere Probleme lösen, werden in unserem Körper Organe entwickeln
, mittelst deren wir erweitert sehen, hören und fühlen können.
Wir werden uns gegen die Natur versuchen, werden Licht und Luft
beherrschen. Um diese Probleme lösen zu können, müssen wir unseren
eigenen Körper zur Probe geben. Denn dies kann nicht wie etwas
Erfundenes auf den Markt gebracht werden, sondern Erlebnisse und
Entwicklungen müssen durch unsern Körper gehen.

Wenn das Kind zur Welt kommt, entwickelt es seine Organe
unbewußt; es öffnet seine Augen und nimmt das Licht auf. Der
vorgerückte Geheimforscher macht wieder eine erweiterte Aufnahme
am Lichtquell. Die innere Netzhaut, der Vorhang der Dunkelkammer,
der den Zutritt des Lichtes nach dein Innern des Menschen verhindert,
wird durchbrochen, und das Auge wird zu einem Mikroskop, das nach
vorgeschrittener Entwicklung nicht nur die eigene Ausstrahlung, sondern
auch die Prinzipien der Heimgegangenen wahrnehmen kann.

versagen., Ich habe es schon einmal in den „Studien der Deutschen Gesellschaft für
psychische Forschung" Bd. 1 gelegentlich der Doberkauschen Arbeit über „Die
naturwissenschaftliche und erkenntniskritische Begründung der metapsychischen
Forschung" getan. A, 0.-W.