Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
9.1915/16
Seite: 118
(PDF, 127 MB)
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118 —

tergang wird kommen. Es wird ein großer Mann kommen, Teutschlands
Fürsten gewinnen und sich geneigt machen, für ihn die alte
Welt zu erobern. Adel und Geistlichkeit wird geknechtet werden.
Um Polen und die Moskowiterey wird schwer gekämpft werden, aber
der Nordstern der Freiheit aufgehen. Ruhe und Erschöpfung der
Völker wird kommen. Ein neuer Krieg lenkt in andere Bahnen.
Und der Norden wird Führer Teutschlands werden. Und wie
das kommende Saeculum die großen Kriege bringen wird, so wird
das künftige Saeculum einen neuen Krieg bringen. Die englische Armada
wird am Streit teilnehmen. Zur Zeit der Kornblüte werden
Teutschlands Feinde über dasselbe herfallen, aber in schwerem Ringen
wird Teutschland sich der Gegner erwehren. Und Mongoley und
Polackenland wird großes Blutvergießen sehen. Der Türck wird
Teutschlands Helfer seyn und seyne Pferde im Rhein bei Cöln tränken
. Den niederteutschen und burgundischen Kreys wird Teutschland
wieder haben und ans Meer gelangen. Eine große Armada wird entstehen
. Wunderbares wird kommen. Man wird wie die Vögel des
Himmels in Lüften fliegen, mit Wagen ohne Pferde fahren, die Artol-
lery wird Kugeln schleudern, die wieder weiter schießen. Und das
unlöschbare Feuer Naphta wird Städte und Flecken zerstören. Und
auch die Frauen werden am Streite teilnehmen. Der Witwen und
Waisen wird eine große Menge seyn und wehe, wehe wird die Welt
schreyn. Denn groß wird Hunger und Elend seyn und man um einen
Laib Brot drey der besten Äcker bieten. Mißwachs und Heuschrecken
werden kommen. Und Jahre wird das Elendt dauern. Und werden
sterben nach der kabbalistischen Rechnung der Kreuzung des Sterns
Ismael mit Josef dreimal 5,555,555 Menschen, Jung und Alt. Aber es
wird Einfachheit des Lebens kommen und reiche Ernten das Gedeihen
der Völker fördern. Das sagt die berühmte Hellseherin Sibylle von
Kemel aus der Asche einer Wurzel einer Ceder vom Libanon und
der Hand eines gefallenen Moskowiters. Fiat, f i a t, f i a t. Es
kommt alles allweg, wie es Gott schickt. Amen."

Über die Sybille von Kemel vgl. Müller, „Die sieben letzten Kurfürsten
'von Mainz44, S. 131., „Die Sybille von Kemel.44 Von Alois Henninger
in der Didakolia 1856. Frankfurt a. M.


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