Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
10.1916/17
Seite: 257
(PDF, 124 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1916/0261
„Kriegsherr überall in den Reihen ringsum, wird er Fürsten und Herren
und Könige verjagen, zwei Lustren und länger noch. Dann werden Fürsten
und Herren aufs Neue sich mit Macht erheben, und er wird auf seinem
Throne rufen: O sidera! o sacra! Mit einem Heere wird er gesehen werden
. Er wird ein Heer von neun und vierzigmal zwanzig tausend Mann
haben. Es werden Fußgänger sein, die Waffen mit ehernen Spitzen tragen;
er wird siebenmal siebenmal siebentausend Pferde haben, von Männern geritten
, die längere Lanzen noch als die andern und Schwerter tragen und
eherne Harnische; er wird siebenmal siebenmal zweitausend Mann haben,
die fürchterliche Maschinen spielen lassen werden, welche Schwefel und
Feuer und Tod speien. Der ganze Bestand seines Heeres wird neunund-
vierzigmal zwanzigtausend Mann sein."

„In der rechten Hand wird er einen Adler, das Zeichen des Sieges in
Schlachten, tragen. Manche Länder wird er den Nationen geben, aber keinen
Frieden.

„Er wird in der großen Schlacht verwreilen, mancherlei große Dinge anbefehlen
: Gebäude und Brücken, Seehäfen, Wasserleitungen und Kanäle,
er wird alles ganz allein tun durch die Macht großer Reichtümer, wie es nur
ein Römer getan, und alles innerhalb der Besitzungen der Gallier.'4

„Frauen wird er zwei haben."

Hier hielt Josephine inne. „Lies weiter!" rief der Kaiser, der Unterbrechungen
eben nicht liebte, ihr zu.

„Und einen einzigen Sohn. Er wird gehen, da Krieg fünfundfünfzig
Monde lang zu führen, wo sich die Grade der Länge und Breite kreuzen.
Dort werden seine Feinde die große Stadt anzünden, und er wird dort einziehen
und unter Aschenhaufen mit den Seinigen wieder fortziehen. Vielfache
Zerstörung wird sein* und die Seinigen Mangel leiden an Brot und an
Wasser, der so schwer auf ihnen lasten wird, daß zwei Drittel seines Heeres
untergehen werden."

„Dann wird der große Mann, verlassen und verraten von seinen Freunden
, mit großem Verlust, von einer großen Völkermenge Europas bis zu
seiner eigenen Stadt gejagt werden und an seine Stelle der alte König aus
altem Geschlecht gesetzt werden."

„Er aber wird zur Verbannung ins Meer verurteilt werden, nahe dem
heimatlichen Boden, von dem er in seiner Jugend gekommen war, und dort
elf Monde mit einigen der Seinen wohnen, die Soldaten und seine wahren
Freunde sind, und deren nicht mehr als siebenmal zweimal sind. Sind dann
die eilf Monde abgelaufen, so werden er und die Seinigen Schiffe nehmen
und wiederum das celto-gallische Land betreten.

„Und er wird sich gegen die große Stadt wenden, wo der alte König
seinen Sitz genommen hat, der wird sich erheben und fliehen, all seinen
königlichen Schmuck mit dahinnehmend. Jener aber wird wieder seine alte
Herrschaft einnehmen, wo er den Völkern viele treffliche Gesetze gibt**

Zentralblatt für Okkultismus. 17


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1916/0261