Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
12.1918/19
Seite: 256
(PDF, 112 MB)
Bibliographische Information
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Hierher gehörig sind auch die Auskünfte, welche von fachkundigen geschickten
Meistern im Kartenschlagen, in der Gesichts-, Augen- und Handlinienkunde
, vielleicht auch von Sterndeutern gegeben werden. Ich habe hierüber
im Dezember 1916 und Januar 1917, ferner im Juli und August 1917 ganz verblüffende
Erfahrungen gemacht. Meine ersten Erfahrungen aus den Karten und
Handlinien machte ich im Jahre 1885 in München, als ich mich zur Reise ins
Priesterhaus nach Regensburg vorbereitete.

Näheres hierüber in einem späteren Artikel.

Nachtrag.

Schließlich mag noch ein Auszug aus meinem Vorwort zu besagtem Werk:
„Wozu ist der Mensch auf Erden? Gibt es ein Fortleben nach dem Tode?" angefügt
werden, weil mein Werk für die große Allgemeinheit geschrieben und bestimmt
ist, diese zur Mitarbeit an dieser Haupt- und Lebensfrage des Menschen
heranzuziehen.

Schon in meiner Kindheit reizte mich die Beantwortung der Frage: „Wozu
bin ich auf Erden? Ich wollte hierauf eine handgreifliche Antwort geben, die
man nicht bloß zu glauben braucht.

Inzwischen ist mir eine Ahnung über die ungeheuren Schwierigkeiten der
Antwort auf diese Lebensfrage geworden, so daß man besser täte, sich hierüber
auszuschweifen. Aber dennoch treibt es mich innerlich, meine eigenen
Lebenserfahrungen alsbald zum besten zu geben, vielleicht daß sie wieder Anlaß
werden, weiter zu bauen Ich bitte deshalb die Leser, mit mir in Gedankenaustausch
zu treten und zur Förderung des menschlichen Wissens beizutragen.
Jederzeit nehme ich gern und dankbar Ratschläge, Vorschläge, Belebrungen usw.
zur Verbesserung meines Werkes an, wie ich auch gern jederzeit meinen Mitmenschen
nach Kräften zu Diensten bin.

Soweit ich Selbsterlebtes oder Erträumtes schildere, ist es schlicht und treu
dargestellt, ohne Ausschmückung, ohne Einbildung, ohne Zusatz. Derartige
Traumerlebiiisse kommen meines Erachtens unter dem Volk massenhaft vor
Wenn durch die Geistlichen und Lehrer mit Hilfe der Schulkinder diese Erlebnisse
aufgezeichnet und gesammelt würden, könnte die Menschheit auf dem
Wege des Hypnotismus, Hellsehens u$w. bedeutend vowärts schreiten. Ich
selbst bin jederzeit gern bereit, von jedermann eigene Erlebnisse im Traum,
Ahnungen, Hellsehen usw. entgegenzunehmen und bar zu vergüten, wenn die
hierauf vorgenommene Nachprüfung die volle Wahrheit erbringt. Wer den
traurigen Mut haben sollte, mich zum besten zu haben, wird zum eigenen
Schaden handeln,

Daß die Menschen dazu auf der Welt sind, sich gegenseitig zu fördern
im Wissen und Erkennen, mag jetzt schon ausgesprochen werden. Das allein ist
vernünftig und menschenwürdig; denn der gegenteilige Fall, daß die Menschen
sich gegenseitig die Schädel einschlagen und abschlachten wie im gegenwärtigen
Weltkrieg, ist unvernünftig und menschenunwürdig.


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