Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
12.1918/19
Seite: 339
(PDF, 112 MB)
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gehend zu studieren, um die heilsamen Farben zu finden. In meiner Tabelle
habe ich die Belichtung des Wassers fortgelassen, weil ich darauf, nebst Bestrahlung
biochemischer Mittel noch gelegentlich zurückkomme, besonders bei
meinem Ärtikel über „Sympathetische Heilmethoden".

Äuch Raphael bringt bereits die Farbentherapie mit der Ästrologie in Verbindung
, die Farben sind bei ihm unter die einzelnen Himmelskörper allerdings
etwas anders verteilt

Sonne = Orange; Mond == Violett; Saturn =» Grün:
Jupiter = Purpur? Mars = Rot; Venus = Blau;

Merkur = Gelb.

Ich weiß nicht, ob Raphael ein solches umfangreiches Material, wie mir
zur Verfügung gestanden hat, besaß, glaube es nicht; denn sonst wäre er
unbedingt zu einer anderen Einteilung gekommen. Die von mir aufgeführten
Farben haben sich gut bewährt, wenn sie für jeden einzelnen Fall gewissenhaft
berechnet wurden. Äber wie gesagt, es gehört eine genaue Kenntnis des
Horoskopes dazu, wenn man die harmonischen und disharmonischen Farben
berechnen will.*) Es muß allerdings zugegeben werden, daß Rot und Blau in
vielen Fällen — gemäß der Chromopathie auf allgemeiner Grundlage — sich
als sehr wirksam erwies, doch bringt die in diesem Äbschnitt gebrachte Methode
schnellere und gründlichere Erfolge.

Wir kommen nun zu der Frage, wann die Belichtungen vorzunehmen sind.
Was ich im nächsten Äbschnitt darüber bringe, ist eine Theorie, aber bei einer
ganzen Änzahl von Versuchen hat sich dieselbe überraschend gut bewährt.

v * (Fortsetzung folgt.)

Eine moderne Seherin. II. 2. Phänomenologie.

Von Ä. M. Grimm.

Fortsetzung)

Eines Tages schickte die Wirtin ihren Bruder und ihre Schwester zu B. T.,
um diese zu „konsultieren". Dieselben wollten anscheinend B. T. eine Falle
stellen, denn die Schwester sprach von ihrem einstweilen vor der Tür harrenden
Bruder als von ihrem „Verlobte n". Äls dieser später das Zimmer betrat,
sagte B. T. den beiden auf den Kopf zu, daß sie Geschwister seien.
(NB. Von einer geschwisterlichen Ähnlichkeit der äußeren Erscheinung war
hier nichts zu sehen, das hatte sie wohl auch zu diesem Versuche verleitet!)

*) Der Verfasser dieses Artikels berechnet die Figur eines Heroskopes, die heilbringenden
Farben, primäre und sekundäre Krankheitsdispositionen für M. 5.— bezw.
M. 10.—, Augenblicklich ist ihm dieses aber nicht möglich, es wird bekanntgegeben
werden, wann derartige Heroskopfiguren wieder berechnet werden. Es wird daher gebeten
, zur Zeit von Zuschriften abzusehen.


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