Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
13.1919/20
Seite: 23
(PDF, 128 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1919/0027
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15* 9. 19 6. Im Änfang das Gefühl, als bliese mir jemand über die Stirn.
Fortwährendes Gehämmere an der Ostwand des Experimentier- und des Schlafzimmers
, sodaß ihn die dort schon befindliche Gattin anrief (er bewohnt das
Haus allein). Wegziehen des Spiegels,

18. 9. 1916. Spiegel phosphoresziert in verschiedenen Farben, Knistern
am Schreibtisch, ab und zu Nebelgestalten im Spiegel.

20. 9. 1916. Stellung nach Südwest verursachte Übelkeit, darum setzte
er sich wieder nach Ost, sah sofort bläuliche Sternchen im Spiegel, die dann
etwas ins Rötliche übergingen. Dann schien sich der Spiegel zu vergrößern, er
sah ein tiefes Gewölbe und bekam die Empfindung selbst in diesem Gewölbe zu
sitzen. Da Luftmangel eintrat, brach er die Sitzung ab.

22. 9. 1916. Nebelartige Lichterscheinungen, dann kleines feuriges Dreieck
, darauf bläuliche Ringe und Lichtfiguren.

25. 9. 1916. Große Hitze im Kopf und ganzen Körper. Spiegel nach
Nordosten gezogen, dann schwacher violetter Schatten in Gestalt eines
schmalen, sehr hohen Mannes, darauf matte runde Gesichtsbildung, dann Starrwerden
der Äugenlider, Spiegel wieder mehrmals nach Nordosten gezogen.
Bei Richtungswechsel verschwand die Hitze und der Kopf wurde kühl.

27. 9. 1916. Lichterscheinüng an seiner rechten Seite in Form eines
spitzwinkligen Dreiecks in Größe eines halben Meters. Blasen über die Stirn,
Spiegel öfters nach Nordost gezogen, bläuliche Schattengestalten^

29. 9. 1916. Klingen in der elektrischen Lampe, dann im Spiegel drei
Schatten hoher Männergesalten, 2 Minuten sichtbar. Darauf bläuliches Wölkchen
über seinem Kopf, ungefähr 1 m lang und x/2 m breit. Es stand ungefähr
10 Minuten slill und löste sich dann auf.

2. 10. 1916. Zuerst huschte ein weißer Schein an seiner rechten Seite
vorbei, dann auffällige Hitze im rechten Daumen, darauf ganz beträchtliche Hitze
an der Stirn. Im Spiegel dunkle Gestalten, dann schien sich mein Bild im
Spiegel zu entwickeln. Darauf sah er plötzlich im Spiegel nichts mehr, aber
ihm wurde so leicht, daß er seinen Körper nicht mehr fühlte.

4. 10. 1916. Etwa 20 Minuten lang dunkle Gestalten im Spiegel, bläulich
, darauf wieder das Leichtigkeitsgefühl.

6. 10. 1916. Lichterscheinungen im Spiegel und im Zimmer. Die Erscheinungen
wurden lichtschwächer, dabei aber größer, die Gestalt von Menschen
annehmend, darauf Gerassel im Zimmer V2 Minute lang. Dann wieder
großes Leichtigkeitsgefühl und darauf Einstellen von Halbschlaf.

9. 10. 1916. Nebelgestalten im Spiegel, die nach etwa 7 Minuten grüne
Farbe annahmen. Der Spiegel wurde in den Händen unruhig und er erblickte
im Zimmer an der Nordostwand eine weiße Nebelgestalt, dabei dumpfer Glok-
kenklang, die Gestalt war 10 Minuten sichtbar.

11. 10. 1916. Er sah deutlich mein Gesicht im Spiegel, etwa V2 Minute
lang, darauf fremde Gesichten


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