Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
13.1919/20
Seite: 337
(PDF, 128 MB)
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Zentralblatt für Okkultismus.

Monatsschrift
zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften.

Herausgeber: Max Altmann, Leipzig.
Schriftleiter: E. W. Dobberkau, Kötzschenbroda.

Jahresbezugspreis für Deutschland und das Gebiet des früheren Oesterreich-Ungarn M. 14.—,

für das Ausland M. IG.—.

Beitrage und Zuschriften für das Zentralblatt sind
zu richten an den Herausgeber Max Altmann,
Leipzig, Frommann-Straße 5.

Zuschriften ohne beigelegte Rück marke werden
nach Möglichkeit im „Briefkasten" beantwortet.

Die Verfasser haben die in ihren Arbeiten niedergelegten
Ansichten selbst zu vertreten.

Falls am Ende eines Jahrganges nicht ausdrücklich
Abbestellung erfolgt, gilt der Bezug für den
nächsten Jahrgang als verlängert.

Anzeigenpreis: Mk. 1.— für die einspaltige Petitzeile

Alle Geldsendungen sind an die Verlagsbuchhandlung
Max Altmann in Leipzig zu richten.
Postscheckkonto No. 52798.

XIII. Jahrgang.

Februar 1920.

8. Heft»

Untersuchungen über spezifisch persönliche Strahlungen.

Von C. Büchner.

Die Erfolge des Polizeihundes sind bekannt. Ein guter Lehrmeister kann
in dem Tiere ungeahnte schlummernde Kräfte erwecken. Bei einzelnen Haustieren
, neben dem Hunde auch beim Pferde, sind die Wurzeln des sensitiven
Gefühlssinnes bedeutend stärker ausgebildet als bei den meisten Menschen. Es
ist nicht nur die jedem Menschen charakteristische sogenannte Ausdünstung,
die es dem auf die Spur des Verbrechers gesetzten Hundes meistens ermöglicht
den ersteren aufzufinden, sondern es sind außerdem seither wenig bekannte
physische Strahlungen, die jedem lebenden Wesen eigen sind und welche sich
ebenso wie die Ausdünstungen auf Kleider und Gegenstände des täglichen
Bedarfs usw. übertragen und hieran haften bleiben.

Vor einigen Jahren nun hat F. Kallenberg die Beobachtung gemacht,
daß diese spezifischen Strahlungen vor allem von dem photographischen Bildnis
sowie von der Handschrift festgehalten werden und mittels eines geeigneten
Instrumentes, des siderischen Pendels, wahrgenommen werden können/) Es war
Kallenberg nun möglich, durch erhaltene Pendellinien festzustellen, daß die
Strahlungen der photographischen Bildnisse für jedes Individium als charakteristisch
zu bezeichnen sind, unabhängig von der Beschaffenheit des photo-
graphischen Papieres, mit welchem das positive Bild hergestellt worden ist.

W ie anzunehmen war, standen den Feststellungen Kallenbergs viel Skeptiker
und Zweifler gegenüber. Einesteils wurde behauptet, der Pendel, der meistens
aus einem Seidenfaden bezw. einem Frauenhaar besteht, an dessen Ende ein
glatter goldner Ring oder ein Metallgegenstand hängt (Verfasser verwandte

1) Kallenberg, Offenbarungen des siderischen Pendels. Ferner dessen in Kürze
erscheinendes Werk: P-Strahlen, das Neuland des siderischen Pendels.

Zentralblatt für Okkultismus. XIII. Jan rang. 22


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