Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
13.1919/20
Seite: 427
(PDF, 128 MB)
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427 —

Äer.: „Da ist viel ausgestrichen. Du hast etwas falsch gemacht."
B. T. gab diese Möglichkeit zu und das Ausgestrichene stimmte auch.
Ich wußte nichts von alledem.

Äer,; %10 Uhr B., M>4 Uhr F."

Das war ebenfalls richtig,

B. T.: „Rber wer kommt noch?"

Zu mir: „Schau einmal auf die Rückseite, da habe ich noch etwas aufgeschrieben
."

Äuf der Rückseite befand sich eine Bleistiftnotiz. Ich hielt sie an meine
Stirn.

Äer: „Er hält den Zettel verkehrt."

Wir überzeugten uns von der Richtigkeit dieser Äussage und beschlossen
das Experiment.

Ein andermal gab er uns über die Grenzen seiner Fähigkeiten bedeutsamen
Äufschluß, indem er zu B. T. sagte: „Ich habe meine Gesetze,"

Wir stellten mit Äeriel noch verschiedene Versuche an, die immer
zu unserer Zufriedenheit ausschlugen, die ich aber des Raummangels halber
hier nicht wiedergeben kann. Durch diesen Geisterverkehr lernte ich an
der Quelle Gesetze und Grenzen des Geisterwirkens und teilweise auch die
Art desselben.

(Fortsetzung folgt.)

Okkultistische Umschau.

■ ■Bl

Zur Äiifklärung über Bö Yin Rä! Im Zusammenhang mit dem „Rosenkreuzer
" Walter Heilmann, der inzwischen sehr ruhig und bescheiden geworden ist, besonders
nachdem er auch an anderer Stelle und von dritten Personen gebrandmarkt
wurde, habe ich auch den Äutor Bö Yin Rä angegriffen, von dem vier Schriften im Theo-
sophischen Verlagshause, Leipzig, und eine im Verlag der Weißen Bücher, München,
erschienen sind. Bö Yin Rä wurde mit angegriffen, weil Heilmann und ebenso das „Theo-
sophische Hauptquartier ad interim* sich andauernd auf ihn berufen, sodaß jedermann
annehmen mußte, daß d'g Genannten in vollem Einverständnis mit Bö Yin Rä handelten
, daß also Bö Yin Rä um die unerhörten Machenschaften des Heilmann wisse und
sie billige.

Äuf meine Ärtikel hin entstand ein lebhafter Briefwechsel mit Bö Yin Rä und
Herrn Gustav Meyrink, der für Bö Yin Rä in jeder Hinsicht Bürge zu stehen erklärt.

Än Hand der vorliegenden Briefe stelle ich, auf die Verantwortung des Bürgen
hin, endgültig fest:

Bö Yin Rä, der seinen bürgerlichen Namen nicht nennen „darf*, weiß nichts von
den Taten Vollrath-Heilmanns; er hat mit dessen Unternehmungen nichts zu tun und
will auch nichts damit zu schaffen haben. Er steht allen theosophischen und ähnlichen
Gesellschaften in Europa völlig fern. Er ist ein echter Eingeweihter und gehört (wie er
selbst schreibt) der „Weißen Loge* an. Die wenigen Eingeweihten auf der Erde kennen


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