Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
13.1919/20
Seite: 478
(PDF, 128 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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— 478

M. F., Hannover.

Ihr Gedicht ist sehr gedankentief. Wenn möglich, wird es im Z. f. O. erscheinen
. Es entfloß sicher Ihrem Unterbewußtsein. Bitte, lesen Sie darüber die
„Psychologie der Lyrik" von Carl du Prel. A. M. Grimm wohnt in München,
Römerstr. i.

v. F., Doberan.

Ihre Handschrift weist auf ein starkes inneres Leben, auf rege Phantasie
und Schönheitssinn. Ich möchte Ihnen raten, Ihre Fähigkeit auszubilden, sich
in andere Seelen einzufühlen, indem Sie die Handschriftendeutungskunde und
Gesichtslesekunst erlernen, für die Sie gut befähigt sind. Dann kommen Sie zu
eigenen Erlebnissen und Erfahrungen, die Ihnen kein Bücherlesen bieten kann.

Rafael Schermann's Adresse darf ich leider niemand bekannt geben; er
antwortet auch erfahrungsgemäß auf keinen Brief. Dies diene auch anderen
Anfragenden zur Nachricht!

A. M., Bernau, und andere.

Die „Lehranstalt für Menschenkenntnis und Schicksalbeherrschung" wird
ihre Haupttätigkeit im Z. f. O. entfalten, in Briefen nur, wenn es ausdrücklich
gewünscht wird. Näheres werden die kommenden Hefte des Z. f. O. sagen.

H. J., Zerbst.

Brief weitergegeben. Mitarbeiter sind uns immer willkommen! Ihre Anregungen
werde ich gern zu verwirklichen suchen, soweit es mir möglich ist
Es scheitert aber vieles daran, daß die meisten okk. Forscher nicht wünschen,
daß ihre Adresse bekannt gegeben wird. Viele schreiben deshalb auch unter
einem Decknamen. Dies ist verständlich und auch notwendig für sehr viele, solange
vieles unter dem Zeichen des Okkultismus segelt, was offenbarer Schwindel
und Unsinn ist!

E., Laubedorf.

Ich empfehle Ihnen die Geschichte des Okkultismus" von Karl Kiesewetter>
„Das Buch der Wunder und der Geheimwissenschaften" von Dr. med. G. H. Berndt,
„Die Pendelbahnen und ihre wissenschaftliche Aufklärung durch Radioaktivität"
von Dr. H. Langbein, die Werke Carl du Preis, die jeder Okkultist kennen sollte,
weil sie alle Probleme des Okkultismus behandeln, auch die der indischen Fakire,
die teils dem Somnambulismus, teils dem Spiritismus angehören. Für einen
Lehrer ist noch ganz besonders zu empfehlen: „Gegen den Strom für eine neue
Wissenschaft des Geistes" von Herrn. Menge, weil in diesem Buche die Beziehungen
des Okkultismus zur Schule, zur Erziehung und Unterricht, vor allem
aber zum Religionsunterricht eingehend dargelegt sind.

M. W., Berlin.

DasZ. f. O. ist in erster Linie eine Forscherzeitschrift. Es will der Wissenschaft
liehen Erforschung des Übersinnlichen und Unterbewußten dienen. Die
Theosophie als spekulativePhilosophie gehört also nicht zu den Arbeitsgebieten
des Z. f. O. Wenn es sich mit der Theosophie beschäftigt, geschieht
es vom kulturgeschichtlichen und psychologischen Standpunkte aus auf Grund
der Quellenschriften, um in ihnen die allen Menschen gemeinsame
mystische Erkenntnis der übersinnlichen Welt festzustellen
.

Ich selbst bin Theosoph, das heißt: ich suche die Wahrheit in Gott, von
dem ich mich als Teilchen fühle. DerWeg zu ihm führt für mich durch,
meine eigene Seele.


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