Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
14.1920/21
Seite: 134
(PDF, 132 MB)
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Dies mein Erlebnis. Wer kann mir sagen, ob meine Vermutung richtig
ist? Es wäre mir von höchstem Interesse, wenn eine Autorität auf okkultem
Gebiet ein Urteil darüber fällen würde.





Okkultistische Umschau.







■ ■«■■■Mit

Etwas über das Gelingen hypnotischer Experimente.

Trotzdem ich nunmehr an 648 Personen hypnotisiert habe und beiläufig überhaupt
96 Proz aller gesunden Menschen zu hypnotisieren imstande bin, mißlang;
mir neulich ein Versuch bei einer Dame, die bereits des öfteren hypnotisiert
worden war. Dem zugegen hypnotisierte ich einige Zeit darauf einen jungem
Mann, welcher angab, daß ihn bis heute noch niemand in Schlaf versetzt habe..
Bei genauer Nachprüfung der beiden Fälle stellte sich folgendes heraus.

Der I. Fall: Der 3 stand im ^ und formte [J $.

Der II. Fall: Der 3 stand im 6$ und formte A £•

Demnach finden die alten Überlieferungen eine Berechtigung, wenn darfst
behauptet wird, daß das Gelingen hypnotischer Experimente begünstigt wird,
wenn 3 in X oder 6} steht und einen günstigen, bezw. keinen ungünstigen Aspekt
zu 5 bei weiblichen, zu $ bei männlichen Perzipienten formt. Eine Autosuggestion
meinerseits kann hier in beiden Fällen nicht vorliegen, da ich die
planetarischen Konstellationen erst nach dem Fehlschlagen, bezw. Gelingen
ermittelt habe. So skeptisch ich früher dem ganzen „Planetenkram" gegenüberstand
, muß ich doch sagen, daß ich durch langes Forschen und Prüfen der ganzen;
Sache viel näher gerückt bin. Die erstaunlichen Resultate, die ich im Laufe der
Zeit erhielt, versetzen mich in die Lage, in meinem demnächst erschein endete
Werk „Das. Kompendium der Kosmophysik" wertvolle Fingerzeige zu geben,.

G. Eoth,

Gibt es ein Fortleben nach dem Tode? Mitte September 1919 starb die
etwa 70 jährige Frau Limbacher in Oberstdorf im bayer. Allgäu. Etwa acht Tage
vor dem Tode legte sie eine Lebensbeichte ab. Nach der Beichte richtete sie
sich auf einmal auf, atmete tief, legte ihre Hand auf die Schulter des Beichtvaters
und erzählte ihm bei vollständig klarem Bewußtsein folgende Geschichte:

„Hochwürden !", sprach sie, „etwas liegt mir noch auf dem Henen ; das
muß ich Ihnen vor meinem Tod noch sagen. Es hat in meinem Leben einest
großen Eindruck gemacht, und ich habe es nur ganz wenigen, nahestehendem
Personen erzählt. Ich habe viele Jahre lang einer armen guten Frau von hier
welche immer kränklich war, jeden Mittag ein Süpplein gegeben. Sie halte es
immer bei mir ab, wenn sie dazu imstande war. Zuweilen ließ sie holen, wenre
sie bettlägerig war. Wenn sie kam, plauderten w ir gerne ein paar Augenblicke.
Eines Tages sagte ich zu ihr: „Ja, liebe Frau, es ist nicht schön auf dieser Erde ;
und über das Nachher weiß man ja nichts Gewisses." Ich hatte nämlich starke
Zweifel, ob es ein Weiterleben nach dem Tode gebe. „Gelt! Linibachenil \ sagte
die andere, „geht's Euch halt genau so wie mir, ich hab' mir auch schon oft
denkt: 's gibt g'wiß kei' Seel', die weiterlebt, wenn -wir amal g'storben sind."
Längst war mir dieses Zwiegespräch aus dem Sinn verschwunden, als mir etwas
so Merkwürdiges passierte, daß ich es nie mehr vergessen konnte. Als ich nämlich
eines Morgens etwa um 6 Uhr aufgestanden war und soeben das Bett richtete
, da war es mir auf einmal, als ob die Frau bei der Türe hereinkäme maC


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