Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
14.1920/21
Seite: 144
(PDF, 132 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1920/0148
Weg zur Geistes-Schukmg und -Pflege zu weisen. Wohl alle seine Schüler, zu
denen auch ich mich rechne, wissen ihm Dank dafür, daß er in ihnen alle
schlummernden Kräfte und Fähigkeiten weckte und zielbewußt erzog, um sie zu
ganzen Menschen werden zu lassen. In diesem [Buche will er ihnen den Weg
zur Lebensfreude, zum Glücke weisen. Wer ihn geht, wird es nicht zu bereuen
haben. Denn er wird frei werden von den vielen Vorurteilen unseres Kulturlebens
, die uns hindern, das Leben so zu leben, daß es uns leicht wird und wir
dankbar werden für alles, was es uns bietet.

Der Weg zum Ich. Ein Buch der Selbsterziehung von Lothar Brieger. 176 S.v
br. 5,50 M. Iso-Verlag Walter Probst, Eisleben.

Wer im Berufe steht, wird schließlich ganz von ihm aufgezehrt. Sein eigenes
Ich bekommt den Stempel des Berufes aufgedrückt. Um sich davor zu retten,
soll man von Zeit zu Zeit innerliche Ferien vom Berufe nehmen und ihn völlig
vergessen. Man soll sich dann nur selber gehören, ganz der inneren Stimme
folgend, die aus den Tiefen des Unterbewußtseins in den Alltag herüberklingt
*wie der Klang versunkener Glocken. Aus solchen Feierstunden der Seele ist
dies kleine nachdenkliche und beschauliche Buch herausgewachsen, das viele
erfreuen wird, weil es den Leser zu sich selbst zurückführen will.

Ged&chfniswissenschaft und die Steigerung der Gedächtniskraft. Von Dr.

Engelen. 142 Seiten, br. 9 M. Verlag der Ärztlichen Rundschau, Otto Gmelinr
München.

Von berufener Seite wird hier eine Schule des Gedächtnisses auf naturwissenschaftlicher
Grundlage geboten, wie wir sie uns besser nicht wünschen
können. Nach ihrer Durcharbeitung wird es dem Schüler leichter werden, sich
das Wissen und Denken unserer Zeit anzueignen, soweit es ihm für seine eigene
und berufliche Bildung notwendig erscheint. Es wird ihm gezeigt, wie der neue
Stoff dem bereits bekannten angegliedert werden muß, daß im Geiste ein einheitliches
Weltbild entsteht, in dem alle Gedanken und alle Erkenntnisse mit.
einander verwoben sind zu einem Gewebe, in dem jeder Faden all«* anderen
miteinander verbindet, sodaß keiner abreißen und dem Gedankengewebe entschlüpfen
kann.

Das Gedankenlesen (Telepathie). Von Erik Jan Hanussen-Steinschneider. 144
Seiten, br. 39 Kronen. Verlag der Waldheim-Eberie A.-G., Wien.

Auf Grund seiner Erfahrungen in öffentlichen Experimentalvorträgen gibt
der Verfasser eine genaue Anleitung, w7ie man sich zu einem ausübenden Gedankenleser
ausbilden kann, der die öffentliche Kritik nicht zu scheuen braucht.
Er erklärt die verschiedensten Versuche, die er selbst ausführte und seine Schüler
nach seiner Anleitung. Er verschweigt nichts und hüllt sich nicht in den Mantel
des Geheimnisvollen, den viele so sehr lieben, um die^Begrenztheit ihres Wissens
und Könnens zu verdecken.

Katechismus der Handlesekunst. Das ist eine kurze übersichtliche Zusammenstellung
der von den Chiromanten für die Deutung der Hand formen sowie
der auf der Handfläche befindlichen Zeichen aufgestellten Lehren. Bearbeitet
von Gustav W. Geßmann. 197 Seiten mit 52 Abbildungen, br. 3,60 M. Verlag
von Karl Siegismund, Berlin.

Von allen Lehrbüchern der Handlesekunst habe ich das obige bei meiner
praktischen Ausübung am besten bewährt befunden. Es gibt einen guten Uberblick
über alle Zeichen der Hand, die für die Handlesekunst in Betracht kommen,
und über die Deutungen, die ihnen von den Chiromanten bisher gegeben wurden.
Darauf kann man denn als Forscher weiterbauen, auf die Erfahrung mehr Wert
legend als auf alle Spekulationen.


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