Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
14.1920/21
Seite: 145
(PDF, 132 MB)
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Zenl raUllaI! für Okkult isiüiis.

Monatsschrift
zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften.

Herausgeber: Max Altmann, Leipzig.

Jahresbezugspreis für Deutschland und das Gebiet des früheren Österreich-Ungarn

M. 24.- , für das Ausland M. 34 —.
Der Preis ist wegen der fortgesetzt steigenden Herstellungskosten freibleibend.

Beiträge und Zuschriften für das Zentralblatt

sind zu richten an den Herausgeber
Max Altniann, Leipzig, Frommann-Straße 5.

Zuschriften ohne beigelegte Bttckmarke

werden nach Möglichkeit im „Briefkasten"
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Die Terfasser haben die in ihren Arbeiten niedergelegten
Ansichten selbst zu vertreten.

Falls am Ende eines Jahrganges nicht ausdrücklich
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den nächsten Jahrgang verlängert.

Anzeigenpreis:
Mk. 1.20 für die einspaltige Petitzeile.

Alle Geldsendungen sind an die Verlagsbuchhandlung
Max Altmann in Leipzig zu richten.
Postscheckkonto Nr. 52 798.

XIV. Jahrgang.

Oktober 1920.

4. Heft.

Hektor Durville.

Von Ernst Hentges.

Der etwa siebzigjährige Hektor Durville aus Paris kann mit vollem
Keeht als der bedeutendste zur Zeit lebende Theoretiker und Praktiker
des Animalmagnetisinus angesehen werden. Durch zahllose Versuche hat
Durville das Bestehen dieser eigenartigen Naturkraft nachgewiesen und
die sie beherrschenden Polaritätsgesetze erforscht. Seiner unermüdlichen
Tätigkeit ist es zu verdanken, daß die Kenntnis dieser Kraft in weitere
Kreise gedrungen ist und daß dieselbe zu Heilzwecken sachgemäß angewandt
werden kann. In gewissem Sinne kann Durville als der Nachfolger
Eeichenbachs gelten. Er wußte jedoch seinen Versuchsanordnungen eine
zeitgemäßere, systematische Form zu geben und dieselben den Forderungen
wissenschaftlicher Methodik anzupassen. Dadurch vermochte er der Lehre
vom Animalmagnetismus bei den Vertretern der offiziellen Wissenschaft,
wenn auch keine sofortige Anerkennung, so doch wenigstens Beachtung
zu verschaffen, was Reichenbachs Odforschungen bekanntlich versagt blieb.

Marie-FranQois-Hektor Durville wurde am 8. April 1849 zu Pourrain
(Yonne) in Frankreich geboren. Er stammte aus bescheidenen Verhältnissen
. Sein Vater besaß ein kleines Ackerwesen und Hektor war das
älteste der fünf Kinder. Außer dem üblichen Unterricht in der Dorfschule
und beim Militär genoß er keine weitere Bildung. Nach der Schulentlassung
bis zu seiner Einberufung zum Militär und noch kurze Zeit nachher war
Durville im väterlichen Betriebe tätig. Die schwere Landarbeit sagte ihm
auf die Dauer nicht zu, denn sein reger Geist bedurfte ein freieres Be-

Zentralblatt für Okkultismus. XIV. Jahrgang. 10


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