Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
14.1920/21
Seite: 465
(PDF, 132 MB)
Bibliographische Information
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begreifen zu können, was allerdings in die Irre führen muß. Bei dem
Menschen der dritten (elementaren) Welt kann man mit großer Bestimmtheit
auf die Tin Veränderlichkeit des Schicksals schließen, denn er steht
noch zu sehr unter dem Karma-Gesetz und kann nur im Wandel der
Zeiten die verschiedenen Stufen erklimmen, bis auch für ihn der Tag des
Lichts kommt und er frei wird. Die vom Karma — (dem kosmischen Gesetze
der moralischen Wiedervergeltung und ausgleichenden Gerechtigkeit,
welches die ewige Ordnung und Harmonie alles Lebenden aufrecht erhält
und jede Störung, welche ein Einzelwille auf Kosten der anderen verursacht
, indem er gegen diese Harmoniegesetze verstößt, an dem Betreffenden
ausübt (Hiob XXXIV, 11), nicht als Strafe, sondern als „Wirkung
der geschaffenen Ursache" zur Erziehung), — festgesetzten Schicksals -
schlage sind nicht zu ändern, nur die Wege zum Ziele sind frei. Jede
Schuld muß ausgeglichen werden. Der Weise zahlt auf einmal, der Unwissende
in Katen. — Durch die Kenntnis der Chirosophie können wir
unser Schicksal verbessern, denn sie gibt uns Selbsterkenntnis und zeigt
jedem einzelnen seine Reisekarte (des Lebens). Kennen wir aber dieselbe,
durch tiefes, ernstes Studium, so können wir unseren Charakter und damit
auch unser Geschick verbessern, weil wir die verschiedenen Gefahren
erkennen, welche aus Mangelhaftigkeit, Minderwertigkeit (und deshalb
oftmals Leidenschaften und niederem Verlangen und Wünschen) entstehen
und drohen, uns zu schädigen. Nicht diese sollen uns überwinden, sondern
wir sie!

Alle „äußeren Einflüsse" nehmen wir auf durch Vermittlung unserer
Aura, des Sonnengeflechtes und des Gehirns. Gedankenwellen nimmt der
Geist auf und überträgt sie durch die Funktion der Seele auf das Kleinhirn
(Unterbewußtsein), dieses gibt sie weiter in das Großhirn, wo sie
uns dann bewußt werden (als ob wir die Gedanken selbst gedacht hätten,
was jedoch nie der Fall ist). Das Sonnengeflecht nimmt Empfindungen des
Erlebens auf, z. B. Traumbilder, Ahnungen, Angst, Freudegefühle, Schreck
etc. Die feinsten dieser Einflüsse aber ziehen wir an und ein durch die
Fingerspitzen (Habakuk III, 4), welche Strahlensammler sind für die
feinen Nervenzentren (Chakras) der Hände. (Genau wie bei der drahtlosen
Telegraphie) Hier handelt es sich um Einflüsse von Kräften,
welche Charakter und Neigungen des Menschen bestimmen. Die für die
Aufnahme dieser astralen, elektrischen und magnetischen Fluidströme abgestimmten
Empfangsapparate sind die Fingerspitzen der Hände. Regulatoren
und Akkumulatoren der Ströme sind die .Fingerformen und Berge
in den Händen (Erhöhungen unter den Fingern). Das Flußbett sind 4ie„
Linien. Die Fingerknoten (natürliche in den Fingerbeugegelenken)<jm$r
die Schotten und Ventile, welche nur soviel Strom durchlassen, wißiihief
Form und Öffnung (Intelligenz, Verstand) zuläßt. Je kritischer ^-.jtogtf.

Zentralblatt für Okkultismus. XIV. Jahrgang. 30


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