Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
14.1920/21
Seite: 466
(PDF, 132 MB)
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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scher — auch fanatischer — der Verstand ist, desto mehr resp. stärker
bilden sich die oberen Knoten aus, was das größere, vollere Einströmen
resp. Durchströmen hindert. Andere Ströme, — solche, die ihren Eingang
durch das Gehirn und Sonnengeflecht nehmen, — kommen mit dem Blut
und Nervenkreislauf von innen durch die Handwurzel in die Nervenzentren,
wo dann verstärkt oder abgeschwächt wird (jenachdem) und diese astralen
Kraftströme sich kristallisieren — materialisieren, — in Zeichen erkennbar
werden. —

Unter „astralen Einflüssen" sind auch diejenigen der Planeten zu
verstehen. ?, :1> t>, 0, 3, d\ 3, J, — Pluto (oder Isis). Je konischer,
spitzer und glatter die Finger sind, desto mehr Strom saugen sie auf,
daher die größere und leichtere seelische Empfänglichkeit, Intuition, Inspiration
, innere Weichheit, Launenhaftigkeit, Stimmungen der Menschen
mit „kosmischen Händen". Je knotiger die Finger, desto mehr Verstandesherrschaft
! Der Verstandesmensch läßt sich wenig oder nie von Empfindungen
leiten. Die reine Verstandestätigkeit schaltet das Empfindungs-
Vermögen sehr stark aus und läßt es verkümmern, anstatt dasselbe zu
entwickeln und zu nutzen, mit dem Verstände in Einklang zu bringen,
woraus sich dann eben die Vernunft als das Göttliche — weil Harmonische
— ergibt. Da der Mensch ebenfalls kosmischer Natur ist, wird er
auch von den Strömen des Kosmos durchströmt — beeinflußt. Die physischen
sichtbaren Linien der Hände sind aber nur die physische Gemarkung
der darin und darunter laufenden astralen Ströme. Die Hauptlinien
sind die Hauptkraftströme, die kleinen, feinen und feinsten Linien, die
Neben- und sich durch Kombination ergebenden Flüsse und Bäche. Die
Kombination und Formation der Hauptlinien geben so den Hauptcharakter
und die der kleinen und feinsten Linien die Neigungen, welche teilweise
durch das jeweilige Maß und die Kraft des eigenen freien
Willens eine Abänderung erhalten. Das „Maß des freien Willens"
richtet sich nach der Höhe der „göttlichen Erkenntnis der Seele" und der
Geisteskraft. Der Geist ist unsterblich, denn er ist der Gottesfunken und
besitzt die göttliche Erkenntnis seit Ewigkeit, wie er auch alle Kräfte
der Gottheit in sich umschließt — (das ist überhaupt die Wahrheit aller
Mysterien, diese Kräfte in sich zu erkennen und zum Erwachen zu
bringen; siehe: „Das verlorene Meister wort") — nur ist er durch die
materielle Welt — zwecks Schulung — umschattet und diesen Nebel
kann nur die empfindende Seele in „Erkenntnis des Göttlichen und Wahren",
also durch „bewußt empfindendes Wissen" — durchleuchten. Dieses
„böwußt empfindende Wissen" kann aber nur eine schwingende — stark
vibrierende — Seele erlangen; eine Seele, welche „in Harmonie mit dem
Unendlichen", also mit und in der Astral- und höheren Welt schwingt.
Je stärker und bewußter dieses Schwingen und Leben in der göttlichen


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