Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
15.1921/22
Seite: 2
(PDF, 131 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1921/0006
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Müller. —- Die Rose von Jericho. Eine seltsame Geschichte von H. R. von
Nad-. — Mediumismus. Von R. Sieber. — über den Stand der okkult.« und
metaphysischen Forschungen. Von P. Zillmann. — Beweise für das Fortleben
nach dem Tode (Sitzungsbericht). — Okkultismus und okkulte Wissenschaft
. Von A. von Ullrich. — Schritte in der Nacht. Von L. Heymer. —
Ferngesichte und Ferngefühle. Geisterschriften. Die Wunder im Lichte der
modernen psychischen Forschung. Von H. Freimark. — Zweck und Wesen
des Illuminatenordens. Von F. Frauenknecht. — Zur Identifikation des
Spiritismus. Von I. Hablitz. — Wunderbare Hungerkuren. Das Geheimnis
der indischen Fakire. — Die Stimme des Innern. Von W. W. Atkinson. —
Ferner zahlreiche gediegene Aufsätze über die Neugedankenlehre.

Da jetzt wiederum eine allgemeine Erhöhung der Di uckpreise eingetreten
ist, so ist eine nochmalige Bezugspreiserhöhimg auf Mk. 40,—
leider nicht zu umgehen. Selbst nach dieser Preiserhöhung kostet das
Zentralblattheft nur Mk. 3,30, was in Anbetracht des großen Formats
und des gediegenen Inhaltes auch jetzt noch als ein durchaus mäßiger
Preis bezeichnet werden muß. über den die meisten anderen Zeitschriften,
selbst bei kleinerem Format, längst hinaus sind. Der ständige Abonnenten-
ziwachs beweist, daß das Zentralblatt den richtigen Weg eingeschlagen
hat und das führende Blatt ist.

Der Herausgeber.

lieber Alchemie.

Von Dr. Feilerer.

Wenn wir von der Alchemie, dem Bestreben, auf künstlichem Wege
Gold zu machen, hören, so stellt sich unser Denken vielfach ablehnend dagegen
. Man lächelt über die Ausgeburt von Hirngespinsten, man redet
von Hokus-Pokus, man denkt an die schulgerechte Definition der Alchemie
von Keußler, der sagt: die Alchemie sei eine Kokette, die alle lockt und
dann verlacht, eine brotlose Kunst, anfangend mit Begehren, fortfahrend
mit Prahlen, endend mit dem Bettelstabe oder dem Galgen, Ein
solcher Standpunkt ist nicht ganz richtig. Man soll nicht vergessen, daß
wir in der Alchemie die Grundlage unserer heutigen Chemie zu suchen
haben. Ich gebe zu, daß es sehr schwer ist, von der hohen Stufe der
heutigen Chemie , aus sich in die Zeiten zurück zu versetzen, wo schon
Anfangsgründe unserer Wissenschaft als höchster Grad der Wissenschaft
galten. Aber das historische Moment und die ehrwürdige Tradition sollte
auch hier nicht übersehen werden. Vielleicht ist es aber nicht gerade
mangelnde Würdigung für das Historische, sondern etwas ganz anderes,
was der richtigen Wertung der alchemistischen Bestrebungen im Wege
steht. Vielleicht ist es unser heutiges Denken überhaupt, das dem der


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