Freiburger historische Bestände - digital

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stark veranlagt. Er versuche nur einmal einen volkserzieherisehen Artikel
zu schreiben, und er wird staunen über die guten Gedanken, die ihm unbewußt
zufließen werden. Er hat eben das Gehirn für solche inspirative
Mitteilungen. Der schon erwähnte 60 jährige Hochsensitive braucht nur
anzufangen zu schreiben, so vermag er ohne Unterlaß stundenlang zu arbeiten
. Bisher wurde fast jede Zeile seiner sehr zahlreichen Artikel
gedruckt.

Es will mir scheinen, daß die Menschheit nur durch solche ernstlich
vorwärts gebracht werden kann, die auf höheren Planeten lebten und deren
Geist daher Erfahrungen sammelte, die diesseits noch ganz unbekannt
blieben.

Christus, Buddha, Muhammed, Zoroaster und viele andere waren von
höheren Planeten herabgesandt, um der Welt das Licht der Erkenntnis zu
bringen. Alle diese wurden angefeindet und verfolgt, weil man sie fürchtete
oder nicht verstand und daher haßte.

Ein Heer fortschrittfeindlicher Geister — sowohl lebende wie
abgeschiedene ist stets an der Arbeit, die Menschheit in Dummheit zu erhalten
und jeden Fortschritt zu unterbinden. Es gibt ungleich mehr fortschrittsfeindliche
als -freundliche Geister, ganz besonders in Deutschland
und am meisten in Berlin,

Ein kurzsichtigeres Land, sowohl in sanitärer als auch in psychischer,
religiöser und politischer Hinsicht, wie Deutschland dürfte es kaum geben,
höchstens käme wohl Rußland in Frage.

Es gibt Hochsensitive, welche schon frühzeitig fühlen, daß sie anders
denken, sehen und empfinden als die breite Masse. Sie fühlen sich niemals
heimisch auf dieser Erde. I*^ «ie gewaltige Herren-Gestalten, deren
außerirdische Herkunft man ihnen m.cn, nur an der Kopfform, Gestalt, sondern
auch an jeder Bewegung ansieht und an den verblüffend schlagfertigen
und zutreffenden Antworten auf gestellte Fragen über transzendente Dinge
anmerkt. Es gibt unter ihnen richtige Engelsgestalten, die auch durch
ihr ganzes Wesen dem Hochsensitiven sofort autfallen, von der stumpfsinnigen
Menge aber als „nichts Besonderes" übergangen werden. Diese
Herren-Gestalten stehen zweifellos mit Jenseitigen in Verbindung, wie wohl
auch die meisten Fürsten. Wenn nun niedere Geister von einem Lande
derart Besitz genommen haben, daß die guten Geister nicht mehr durchdrangen
, so kann es vorkommen, daß Fürsten übel beraten werden. Sie
werden „geblendet" und stürzen alsdann ihr Volk ins Elend. Daher ist
es recht fraglich, ob ein einzelner Mann ein ganzes Volk regieren darf.

Vor allen Dingen sollte er stets die ältesten und weisesten Männer
des Volkes um Rat fragen, wo es nottut, statt sich auf sein eigenes Urteil
zu verlassen.