http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1921/0159
Ist die Basis desjDreiecks a—b kurz, sind die Schenkel a—c und
b—c dagegen lang: vorwiegend geistige Auffassung und verstandesge-
mäßer Betätigungsdrang.
Ist die Basis des Dreiecks a—b lang, sind die Schenkel a—c und
b—c;*'dagegen kurz;, vorwiegend reale Auffassung und gefühlsmäßiger
B etätigungsdrang.
Dieses Verhältnis von Augenstellung zur Mundspalte soll das folgende
Bild noch deutlicher veranschaulichen:
Dreieck 1: Bei einem Australneger.
Dreieck 2: Bei Robespierre und Nero.
Dreieck 3: Bei Goethe und Boecklin. Abbildung 6 und 7.
Dreieck 4: Bei Chamisso und 0. Wilde. Abbildung 8 und 9. (Das
letztere läßt auf extreme Einseitigkeit der intellektuellen Entwicklung
schließen.)
Ob ein Mensch eine niedere (tierähnliche) oder eine höhere (ideale)
Seelenbeschaffenheit sein eigen nennen darf, läßt sich auch erkennen, wenn
wir den oben gegebenen Grundsatz auf folgendes Schema übertragen:
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