Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
15.1921/22
Seite: 156
(PDF, 131 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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— lOD —

Die Größe der Augen offenbart die Stärke der geistigen Willenskraft
Große Augen (bei denen das Weiße unter der Iris noch sichtbar
ist) Abbildung 10 und 11: Starke geistige Triebkraft.

Man geht nicht fehl, wenn man das große Auge — bei entsprechenden
Merkmalen intellektueller Vermögen — als Kennzeichen der Genialität
ansieht.

Mittelgroße Augen (bei denen der Irisrand von den Lidern nicht
verdeckt wird) Abbildung 12: Normale geistige Triebkraft.

Kleine Augen (bei denen der Irisrand von den Lidern verdeckt
wird): Schwache geistige Triebkraft (geistiges Schwanken).

Kleine Augen finden wir bei wirklich großen Menschen nicht.
Die Nase zeigt die Darstellungskraft an.

Nasenrücken gebogen (sog. römische Nase) Abbildung 13: Verstandesgemäßes
Darstellen und Handeln.

Nasenrücken eingesenkt (sog. slavische Nase): Gefühlsmäßiges Darstellen
und Handeln.

Nasenrücken gerade (sog. griechische Nase): Verstandesgemäßes
und gefühlsmäßiges Darstellen und Handeln.

Nasenrücken oben gebogen, unten eingesenkt, Abbildung 14: Verstandesgemäße
Darstellung geistiger, gefühlsmäßige Darstellung sinnlicher
Motive.

Nasenrücken schmal, Abbildung 9: Feiner (schwacher oder ästhetischer
) Darstellimgstrieb.

Nasenrücken breit, Abbildung 15: Kraftvoller Darstellungstrieb.

Nasenspitze hochfahrend*. Oberflächliche Darstellungsweise.

Nasenspitze hängend: Tiefgründige Darstellungsweise.

Nasenlöcher eng: Geringe — flüchtige — geschlechtliche Sinnlichkeit,

Nasenlöcher länglich-rund: Volle — ruhige — Sinnlichkeit.

Nasenlöcher weit: Starke — begehrliche — Sinnlichkeit.

Nasenlöcher am Nasenansatz mäßig weit und an der Nasenspitze
eng: Normale — beherrschte — Sinnlichkeit.

Nasenlöcher am Nasenansatz mäßig eng und an der Nasenspitze
weit: Anormale — begierige — Sinnlichkeit.
Der Mund zeigt die sinnliche Gefühlskraft an.

Kleiner Mund, Abbildung 16: Begrenztes — konzentriertes —
sinnliches Empfinden.

Mittelgroßer Mund: Gemäßigtes — sinnliches — Empfinden.

Großer Mund, Abbildung 17: Vielseitiges — sinnliches — Empfinden.
Die Lippen geben den Inhalt der Gefühlskraft an.

Die Oberlippe: Geistiges Empfinden.

Die Unterlippe: Körperliches Empfinden.

Volle Lippen, Abbildung 18: Starke sinnliche Kraftäußerung.


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