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4 Die Verwirklichungskraft siehe Seite 154
5. Die unbewußte Antriebskraft.
a) intellektuell (die Stirn) „ „ 154
b) darstellend (die Nase) „ „ 154
c) sinnlich (der Mund) „ „ 154
d) physisch (das Kinn) „ 154
6. Die geistige Willenskraft.
Die Größe der Augen „ „ 156
7. Die seelische Darstellungskraft.
a) Die Nasenform „ „ 156
b) Die Nasenspitze „ „ 156
8. Die sinnliche Triebkraft.
a) Die Nasenlöcher „ „ 156
b) Die Größe des Mundes „ „ 156
c) Die Form der Lippen „ „ 156
9. Die physische Durchführungskraft.
a) Die Länge des Kinns „ „ 157
b) Die Breite des Kinns „ „ 157
c) Die Stellung des Kinns „ „ 157
10. Die Eindrucksfähigkeit.
Die Form der Ohren „ „ 157
11. Die physische Verwirklichungsart.
a) Die Form der Hand „ „ 157
b) Die Form der Finger „ „ 157
12. Der Gesundheitszustand „ „ 164
Warum ein Mensch mit starken Anlagen und Triebkräften geboren
wird, während ein anderer — verkrüppelt zur Welt gebracht — den „Kampf
ums Dasein" in seiuer ganzen Härte zu erleben glaubt, warum dem einen
die reinsten und wahrsten Lebensgenüsse erreichbar sind, während auf derselben
Erde ein anderer nur durch bestialisches Menschenfressen seine
Selbsterhaltung ermöglicht, das sind Fragen, die den Charakterologen angehen
müssen.
Das Suchen nach dem Grunde eröffnet uns drei Erkenntnismöglichkeiten
:
Erstens ist die physische Erbanlage zu berücksichtigen, d. h. das,
was der Mensch „von Haus aus" von seinem Elternpaar [als rein physische
Lebensbedingung persönlich ererbt hat,
dann aber sind die seelischen Erbanlagen zu bedenken, deren Ursachen
nur jeder selbst erforschen kann. Das, was der Inder Selbstgeschaffenes
— „Karma" — nennt, ist eine Tatsache, von der wir uns alle
in diesem physischen Leben überzeugen können. Es erscheint auch un-
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