Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
16.1922/23
Seite: 145
(PDF, 129 MB)
Bibliographische Information
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Zrnl nillilal I für Okkultismus.

Monatsschrift
zur Erforschung der gesamten Gehei mwissenschaften.

Herausgeber. Max Altmann, Leipzig.

Schriftleiter des Briefkastens: A. Grobe-Wutischky, Leipzig-Leutzsch, Turnerstr. 5.

Halbjahrsbezugspreis für Deutschland und die Gebiete vonDeutsch-Österreieh mit Inland-Porto M. 120.—,
nebst M. 18.— Porto, für das valutaschwache Ausland (Czechoslovak. Republik, Finnland) M. 400.—, für
das hochvalutlge Ausland M. 600.—, nebst M. 50.— Porto. Die Zeitschrift wird nur ganzjährig abgegeben
. Der fortgesetzt steigenden Herstellungskosten wegen bleibt Preiserhöhung vorbehalten.

Beiträge und Zuschriften für das Zentralblatt

sind zu richten an den Herausgeber
Max Altmaim, Leipzig, Frommann-Straße 5.

Zuschriften ohne beigelegtes Antwortporto
werden nach Möglichkeit im „Briefkasten"
beantwortet.

Die Verfasser haben die in ihren Arbeiten niedergelegten
Ansichten selbst zu vertreten.

Falls am Ende eines Jahrganges nicht ausdrücklich
Abbestellung erfolgt, gilt der Bezug als verlängert
für den nächsten Jahrgang.

Anzeigenpreis: Mk. 10.— für die einspaltige,
Mk. 20.— für die zweispaltige Petitzeile.

Alle Geldsendungen sind an die Verlagsbuchhand -
lung Max Altmann in Leipzig zu richten.
Postscheckkonto Nr. 52798.

XVI. Jahrgang.

Oktober 1922. | 4. Heft.

Der katholische Ansturm wider den Okkultismus
und sein tiefgehender Einfluss auf das allgemeine

Völkerleben.

Von Karl H e i s e. (Fortsetzung.)

Das ist aber nicht alles. Indem die im menschlichen Haupte wirkenden
Gedanken selbst wieder erst das Ergebnis dessen sind? was der
Mensch in seiner vorausgegangenen Inkarnation aus sich selber gemacht
hat, — indem folgerichtig das heutige Chaos zu einem großen Teile die
Konsequenz dessen ist, was aus dem in den Vergangenens langen Jahrhunderten
irregeleiteten Willenselement der vorzugsweise jesuitisch beeindruckten
europäischen Völker hervorgegangen ist, muß alles das, was
aus dem auch heute wieder von der Kirche künstlich herangezüchteten
Unwisseii über die wiederholten Erdenleben geboren ist, nur zu immer
neuen Kataklysmen in der Menschen weit führen! Unser heutiges
Gedankenleben strahlt herein in unsere Gegenwart aus unserem Vorgeburtlichen
: es wird erst im jetzigen Dasein unsere höchsteigen
-innerste Realität, aus der heraus wir erst wieder alle Zukunft
gestalten. Indem die Kirche die Beschäftigung mit der Erage des vor-
geburtlich-präexistent-ewigen Lebens als Ketzerei verdammt, raubt sie
dem Menschen, der ihr Gefolgschaft leistet, die ewige Existenz! Und
sie raubt dem Menschen damit all das, was er unter Mithilfe der göttlichen
Wesenheiten, die an ihm arbeiteten, in vergangenen Weitenaltern
schon aus sich selbst gemacht hat! Dessenungeachtet schreibt Dr. Hans
Heinrich Schaeder im 11. Heft 1921 des jesuitischen „Hochland " (S. 605),

Zentralblatt für Okkultismus. XVI. Jahrgang. 22. 441 b. 10


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