Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
16.1922/23
Seite: 289
(PDF, 129 MB)
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Zentralblatt für Okkiill ismiis.

Monatsschrift
zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften.

Herausgeber: Max Altmann, Leipzig.

Schriftleiter des Briefkastens: A. Grobe-Wutischky, Leipzig-Leutzsch, Turnerstr. 5.

Jahrsbezugspreis für Deutschland und die Gebiete von Deutsch-Österreich mit Inland-Porto M. 800.—,
nebst M. 200 Porto, für das mittel valutige Ausland (Czechoslovakei, Finnland, Jugoslavien usw.) M. 1200.—
für das hoch valutige Ausland M. 1600.—, nebst M. 400.— Porto. Die Zeitschrift wird nur ganzjährig ab-
faireben. Der fortgesetzt steigenden Herstellungskosten wegen bleibt Preiserhöhung vorbehalten.
Auch die Pörtoangaben sind des »ich jetzt öfter ändernden Portotarifs wegen unverbindlich.

Beiträge und Zuschriften für das Zentralblatt

sind zu richten an den Herausgeber
Max Altmann, JLeipzig, Frommann-Straße 5.

Zuschriften ohne beigelegtes Antwortporto
werden nach Möglichkeit im „Briefkasten"
beantwortet.

Die Verfasser haben die in ihren Arbeiten niedergelegten
Ansichten selbst zu vertreten.

Falls am Ende eines Jahrganges nicht ausdrücklich
Abbestellung erfolgt, gilt der Bezug als ver*
längert für den nächsten Jahrgang.

Anzeigenpreis: Mk. 30.— für die einspaltige,
Mk. 60.— für die zweispaltige Petitzeile.

Alle Geldsendungen sind an die Verlagsbuchhandlung
Max Altmann in Leipzig zu richten.
Postscheckkonto Nr. 52798.

XVI* Jahrgang*

Januar 1923.

7« Hctt«

Der katholische Ansturm wider den Okkultismus
und sein tiefgehender Einfluss auf das allgemeine

Yölkerleben.

Von Karl Heise. (Schluß.)

Wenn erzählt wird, daß Dr. Martin Luther auf der Wartburg während
seiner Bibelübersetzimg dem Teufel das Tintenfaß ins Gesicht warf,
so liegt wirklich ein okkultes Erlebnis Luthers mit einem ah ri manisch-
dämonischen Geiste, wie solche in Massen gerade hinter den jesuitischen
Imaginationen stehen, zugrunde. Luther gehörte seinem inneren Wesen
nach noch einer Zeit an, die atavistisches Hellsehen besaß. Anthropo-
sophische Geisteswissenschaft will das dahingegangene atavistische Hellsehen
durch bewußte Schulung ersetzen mittels Erweckung jener inneren
Seelenkräfte, wie sie auch Goethe bereits besaß und als das „schauende
Bewußtsein" bezeichnete. Mittels dieses Sehersinnes sah Luther jenen
furchtbaren Geist des materialistischen Zeitalters heraufkommen, der zuerst
auch die Religionen ergreifen werde und der jene grauenvollen Imaginationen
gibt, wie sie keinem jesuitischen Novizen, der zu subjektiven
Schauungen geführt wird, erspart bleiben. Diesen furchtbaren „Satan"
mit innerer Seelenkraft anzugreifen, das wollte Luther andeuten. Nichts
anderes.

Was erleben die Protestanten heute in Born? Was wird sich fortsetzen
? Bereits sind die „Kolumbus-Ritter'', eine Organisation der wohlhabenden
, jesuitisch infizierten, mit den okkulten politischen Bünden der
„linken Hand" (den „Brtidern des Schattens") verbundenen Katholiken

Zentralblatt für Okkultismus. XVI. Jahrgang. 22. 719 b. Ii


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