Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
17.1923/24
Seite: 145
(PDF, 133 MB)
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Zentralblatt für Okkiillisiims.

Monatsschrift
zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften.

Herausgeber: Max Altmann, Leipzig.

Schriftleiter des Briefkastens: A. Grobe~Wutischky, Leipzig-Leutzsch» Turnerstr. 5.

Infolge der sich ständig erhöhenden Herstellungskosten muß die Zeitschrift heftweise berechnet
werden. Die Heft-Grundzahl ist 30 Pfg. Deren Multiplikation mit der bei der Ausgabe jedes Heftes
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ergibt den Heftpreis. Für das Ausland besondere Preisberechnung auf Verlangen.

Beiträge und Zuschriften für das Zentralblatt

sind zu richten an dessen Herausgeber
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Allen Zuschriften und Anfragen ist Antwortporto
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Alle Geldsendungen sind an die Verlagsbuchhandlung
Max Altmann in Leipzig zu richten.
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XVII. Jahrgang.

Oktober 1923.

4. Heft.

Eindrücke von Hellsehern über Deutschlands Zukunft.

Von Ü. Heyn er, Studienrat, Pfarrer a. 13.

(3. Fortsetzung.)

Am 21. und 22. Juli d. J. war ich mit dem Hellseher Herrn W|.

in 11 zusammen. Er ist die interessanteste Persönlichkeit, die ich bisher
auf okkultem Gebiet kennen gelernt habe. Vor allem ist er hellfühlend
und verfügt über große Heilkräfte. Aber auch seine seherische Begabung
scheint mir hervorragend zu sein und die aller anderen Seher zu übertreffen
, mit denen ich bisher zusammengekommen bin. Denn während
bei den andern die Bilder im Sonnengeflecht hochsteigen und an einer
Stelle zwischen den Augen oder über dem Schädeldach sichtbar werden,
ist Herr W. über diese Art des Sehens, die ihm einst auch eigen war,
hinausgewachsen: die Bilder treten in seine leiblichen Augen. Herr W.
hat den Verlauf des Weltkrieges mit allen Einzelheiten vorausgesehen»
In letzter Zeit hat er freilich seltener Gesichte gehabt. Da er seinem
inneren Weisungen entsprechend sich mit allen Kräften der Heilung
Kranker zuwendet, vernachlässigt er seine Sehergabe, Damit Herr W.
auf Grund meiner Abhandlung nicht erneut mit Bitten um hellseherische
Auskünfte bestürmt wird, führe ich auf seinen Wunsch nur den Anfangsbuchstaben
seines Namens an. Mancher wird freilich den vollen Namen
verraten, da Herr W. in weiten Kreisen bekannt ist. Wer ihn ernät,
'den bitte ich, keine Fragen an Herrn W. zu stellen, die auf sein Hellsehen
JBezug nehmen.

Um eine Beeinflussung des Sehers zu vermeiden, sagte ich Herrn W„
zunächst nichts von dem, was ich von andern Sehern bereits wußte. Auf

Zentralblatt für Okkultismus. XVII. Jahrgang. 23. 466 b. 10


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