Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
17.1923/24
Seite: 247
(PDF, 133 MB)
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Niedertracht, mit seinen himmelstürmenden Wolkenkratzern in den Wellen
des atlantischen Ozeans versinken. Dieses erschütternde Ereignis erwartet
sie um das Jahr 1933, also in etwa zehn Jahren. Doch könne es,
sagt sie, auch schon um 1927 .eintreten. Im Jahre 1917 kündete sie an,
daß das so unheilvoll angebetete Gteld, das in der sogen., Goldwährung
in ein die ganze Erde umfassendes Finanzsystem sich gestellt sieht, all
seine Macht und Kaufkraft verlieren würde, (Wer heute die Devisenzettel
ließt, muß sehen, wie tief die Valuten stehen: 21 Centimes = 1
Million Mark, daneben der französische Franken = 31 Schweizer Centimes
, der belgische Franken = 25 Centimes, die italienische Lire == 23
Schweizer-Centimes usw.) „Ich will nur noch einmal bestätigen", sagt
die alte Matrone neuerdings, „daß in ganz wenigen Jahren das amerikanische
Geld auf einem noch schlimmeren Standpunkt stehen wird als heute
jener von Österreich und Deutschland. Im Jahre 1938 wird dieses ganze
Geldsystem in Amerika einer vollständigen und gründlichen Vernichtung
anheimfallen."

Die gänzliche Zerstörung von New York wird von den verschiedensten
amerikanischen Sensitiven in den detailliertesten Schilderungen gegeben.
Danach würde aber New York nicht mit einem Male, sondern erst in
einem Zeitraum von 50 Jahren nach und nach der völligen Vernichtung1
überantwortet sein.

Aufs neue wird 1923 als das tragischste unter vielen Jajiren geschildert
. Dann heißt es über die Vorschau des schon erwähnten 14jähri-
gen Knaben Hellberg, daß der Ungel, der ihm in „lebenden Bildern**
die Zukunft seit sieben Jahren enthülle, gezeigt habe, wie der aufs neuje
ausbrechende Weltkrieg den Sturz aller Regierungen in allen Ländern
bringen müsse. „Mit sichtlich verklärtem Antlitz sitzt er da und gibt
seine Beschreibung über das, was er siehjt."

Im Juliheft 1923 des „Inspirator" spricht der Psychopädagoga
Jaenicke von einer kommenden Seuche, die noch dieses Jahr auszubrechen;
scheine. Sie wird der „Franzosentod" genannt, weil sie den Abschluß
der Ruhrbedrängnis in !sich berge. Aber in allen Ländern werde
diese neue Seuche infol/ge Verschleppung ausbrechen^ In verschiedenen;
Perioden werde sie sich geltend machen. „Sie geht nach dem Kopf un<$
wird teils in Starrkrampf, 'teils in vieltägiger Schlafsucht sich äußern^'
Die Medizin werde wiederum i (wie bei der Grippe) ratlos gegenüber dieser
neuen Krankheti sein.1)

Unter der Devise „Ragnarök beginnt1" wird ,weiters der „neue Weltkrieg
" (eben „Ragnarök" oder der „Untergang der Weltf) mit folgenden

*) Über die Erforschung und Bekämpfung der Grippe gibt Dr. med. Huse-
man soeben im „Goetheanum" (Dornach, Schweiz), Nu 3 und 4, 1923, bedeutsamen
Aufschluß. ;


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