Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
17.1923/24
Seite: 287
(PDF, 133 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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barste Konzentrationsmittel. Daß sich der Verf. mit Einstein und seinem Anhange
sowie mit Fließ und anderen Periodenforschern, auch Kemmerich und.
Stromer v. Reichenbach auseinandersetzt, sei nur nebenbei erwähnt. Ein wesentlicher
Bestandteil seines Werkes ist aber die Einbeziehung der Rassentheorie
in das Problem der Kosmobiologie, und da ihm die Bewahrung arischen Weistums
am Herzen liegt, zieht er sowohl die Veden, Zendavesta, Edda, Bioel und Ge>
heimlehren in seine Betrachtungen hinein und gestaltet sein Werk als einen gewaltigen
Weckruf an Deutschlands Jugend, indem er in breiter Ausführung das
Leben des deutschen Volkes und des Exkaisers als Beispiele seiner Periodenlehre
vom Standpunkte der Rassen- und Weltentwicklung erläutert. Mag somit auch
gegenwärtig dieses Werk noch von der Parteien Haß und Gunst gepriesen oder
verdammt werden, soviel steht fest, daß es einen Markstein in der Welt- und
Geistesgeschichte bildet und daß spätere Geschlechter darauf zurückgreifen
werden, wenn sie wissen wollen, wo wir wissenschaftlich gestanden haben. Da.
es sich also hier um ein Werk handelt, mit dem ernstlich zu beschäftigen sieb
lebenslang lohnt, so fühle ich mich verpflichtet, hier mit allem Nachdruck darauf
hinzuweisen. Arthur Grobe-Wutischky.

Geschichte der Astrologie. i. Bd. Altertum. Br. 3.—- Mk. — Sterntafeln
1838—1922 und HäusertabeHen. Br. 6— Mk., geb. 8.— Mk. — Prakt. Lehrgang
z. Horoskopie nebst Deklinationen d. Wandelsterne 1851—1923. Br. 6.—?
Mk., geb. 8.— Mk. — Sonnen- und Mondorte m. Sternzeit 1850—1923. Br.
7.— Mk., geb 10.— Mk. Sämtl. von Rud. v. Sebottendorf. Theosoph. Verlagshaus
Leipzig. c
Diese Geschichte der Astrologie hat uns seit langem gefehlt. Sie wertet die
Forschungen über urarisches Weistum ergiebig aus, bietet aber nur durch historische
Belege gesichertes Material, nicht kühne Kombinationen. Solche geschichtliche
Überführungen in Gemeinschaft mit der immer mehr und mehr aus«
gebauten wissenschaftlichen Horoskopie werden auch uns die königliche Wissen*
Schaft wieder zu vollem Leben erstehen lassen. Die übrigen Bände der Astrolog.
Bibliothek werden ihren Weg baM zu jedem Astrologen finden. Sie machen uns
unabhängig vor den ausländischen Ephemeriden und bieten noch gar manches
mehr als diese, so die Häusertabellen 20— 400, wichtige kalendarische Tabellen,
die Horoskopberechnungen auch für weit zurückliegende Taten ermöglichen,
dazu Hilfstafeln, die zur Berechnung der dafür geltenden Gestirnorte dienen,
Periodentafeln und Anleitungen zur Berechnung der Finsternisse sowie zu ihrer
Verwendung in der Prognose und schließlich eine Behandlung des Epochehoroskops
ünd einj kritische Abhandlung über die Häuslerberechnung. So ermöglichen
diese drei Bände die Bearbeitung jedes Horoskops alter und neuer Zeit, und wenn
auch noch Minutendifferenzen dabei vorkommen, wie ich fand, so spielen doch
solche keine wichtige Rolle. Das Werk steht einzig in der Welt da und wir
können stolz darauf sein. A. Grobe-Wutischky.

Der magische Dichter. Essays von Franz Spunda. Wolkenwanderer-Verlag
Leipzig. Br. 6.— Mk., in feinem Leinb. u. Schutzkarton Mk. 9.—. — Die Befreiung
. Ein Akt von Franz Spunda. Verlag der Wiener graphischen Werkstätten
, Wien.

Seit langem hat mich kein Buch über Kunst und Okkultismus so tief bewegt
und dann mit Befriedigung erfüllt wie diese Essays. Sie lassen erkennen, mehr
noch erleben, daß hier ein Berufener nicht nur über Kunst und ihre Entwicklung
urteilt, sondern sein ureigenes, künstlerisches Wesen und Schaffen darstellt, und
da er eine gesunde, hochbegabte künstlerische Natur ist, so vermag er nicht nur


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