Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
17.1923/24
Seite: 528
(PDF, 133 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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als Form, Organismus, Kräftekomplex und Schicksal. Diesen Nachweis hat er in
erstaunlich weitgehendem Maße erbracht, indem er durch Experimente und vielseitige
Statistik eine solche Fülle von Übereinstimmungen zwischen Jahrtausende
alter astrologischer Theorie und sorgfältig untersuchten Naturbegebenheiten darlegt
, daß von Zufall keine Rede mehr sein kann. Die zahlreichen Bilder und Tabellen
erhöhen den Wert des Buches ungemein. R. G. Rauth.

Die Pansophie der hermet. Bruderschaft vom Rotenkreuz. Bd. I, i. Verlag Otto

Wilh. Barth, München. Kart. 3,20 M.

Wenn die Zeit erfüllt ist, wenn die Menschheit an einer großen Wende angelangt
ist, wenn die Mächte der Finsternis alles Leben zu vernichten drohen,
dann öffnet sich der geheime Gnadenborn immer wieder von neuem, um den in
aller Wirrnis und Verirrung redlich Strebenden Licht und Kraft der Erkenntnis
und des Wollens zu spenden, daß sie Bewahrer und Förderer, Träger des neuen
Lebens werden können und trotz alles Umsturzes dem Guten im Kampfe gegen
das Böse zum Siege verhelfen. So wird auch uns in einer Notzeit fast ohnegleichen
aus den verborgenen Schatzkammern von uneigennützigen, ungenannten
Hütern des Lichtes und der Weisheit der Weg aus allerlei Scheinerkenntnis
und Leidenschaft des Glaubens zur wahren Pansophie gewiesen, die über
anfechtbarer Geisteswissenschaft, ebenso aber auch über konfessioneller, dogmatischer
Religion steht und vielmehr mit göttlicher Weisheit und Liebe den
Wesensgrund in allem Geschehen und Denken ergreift und selbst das geistige,
magische, mystische Leben in allen Dingen ist, die umfaßt, durchdringt und
erleuchtet, eint und bindet alle Gegensätze in der Welt durch Weisheit, durch
Liebe und Panharmonie, wie es in dem Buche selbst heißt. Wer wollte in unserer
Zeit der tiefsten Zerrissenheit nicht mit Freuden nach solchem Heilmittel greifen?
Ich habe das Buch wiederholt mit wachsender Freude gelesen, weil darin ohne
Anmaßung, wohl aber mit Würde und erhebendem Bewußtsein des großen
Liebesdienstes an der notleidenden Menschheit über die tiefsten und zugleich
höchsten Fragen des Lebens gesprochen wird. Wer etwas mit den Schriften
des großen Arnos Gomenius vertraut ist, wird öfter hier seines Geistes Spuren
wiedererkennen und in diesem Hinweis eine Empfehlung und die Gewähr dafür
finden, daß es sich reichlich lohnt, mit dem Buche genauere Bekanntschaft zu
machen. A. Grobe-Wutischky.

Das Hellsehmeditim Megalis in Schweden. Von Ubald Tartaruga. Talisverlag
Dr. R. Hummel, Leipzig. 2 Mk. Schwedische Ausg. 3 Mk.

Unsere Leser kennen den Verfasser z. T. schon durch seine „Kriminaltelepathie
und -Retroskopie" (M. Altmann). Wer durch diese Programmschrift angeregt
worden ist, wird gern in die Einzelheiten der Arbeitsweise T.'s eindringen
wollen. Dazu ist das neue Buch ein vorzüglicher Führer. Wie hier Eigenart und
Befähigung und darum auch die Grenzen der Leistungsfähigkeit eines Mediums
studiert und in der Praxis streng berücksichtigt werden, zeugt bestens für den
Ernst, die. Einsicht und Zuverlässigkeit dieses Autors, der ebenso gediegener Kriminalist
wie Psychologe ist und in allem ein durchaus selbständiger Forscher. Kein
Wunder, daß sich nun auch die S. P. R. seiner und seines Mediums angenommen,
hat und daß wir nächstens noch eingehende Berichte vonseiten dieser führenden
Gesellschaft im gleichen Verlage zu erwarten haben. Einstweilen seien die vor*
liegenden Studienberichte angelegentlich empfohlen, da sie eine wenig beachtete
Seite des Hellseh-Problems vortrefflich beleuchten und in all ihren Beziehungen
von kultureller Bedeutung sind. A. Grobe-Wutischky.


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