Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
19.1925/26
Seite: 9
(PDF, 121 MB)
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Rechnung dabei. Auch für den Juristen ist der Pendel ein feines, brauchbares
und wohl zu beachtendes Werkzeug.

Wie die Daktyloskopie, das Geheimnis der feinen Schlangenlinien in
den Fingerspitzen, schon lange im Dienste des Juristen steht, nachdem es
feststeht, daß jeder Mensch ein -ihm eigenes Liniengebilde auf der Innenseite
der obersten Fingerglieder aufweist, so hat jeder Mersch sein eigenes
Schwingungsbild, das beim Darüberhalten des Pendels zur Auslösung
kommt.

Unser Lebenslicht, auch Od oder N-Strahlen genannt, ist's, was
davon ausstrahlt. Sind wir doch radioaktiv, und diese Strahlen sind unzerstörbar
, wie auch das Radium, wie ihre Quelle, unser lebendiges Ich,
sind ewig wie ihr Urquell — Gott, das Leben, das Licht der Welt,

Diese von uns ausgehenden Strahlen haften an der Platte des Lichtbildes
; ja, nicht nur das Negativ, selbst das Positiv weist noch Spuren
davon auf.

Noch stärker aber haften sie an allem, was wir berühren, sei es mit
Hand oder Fuß oder sonst unserem Körper. Wir beeinflussen mit unserem
Od, was wir berühren, es haftet aan Gegenstand, strahlt und löst
dieselben Pendelschwingungen aus wie wir selbst; desto länger, je stärker
und länger die Berührung war. Es ist also die Anwesenheit einer Pierson
mit Hilfe des Pendels nachweisbar, ihre Hand- und Fußspur kaum mit
Hilfe des Pendels festgestellt und verfolgt werden.

Nun ist ein Hund, wie ich solches einem Buche über die Dressur des
Polizeihundes entnehme, imstande, eine Spur etwa 48 Stunden lang zu
verfolgen, d. h. sie am Tatort noch nach 48*Stunden festzustellien, fajls
sie nicht durch irgend welche Umstände verwischt wurde.

Wie steht es nun mit dem Nachweis durch den Pendel?

Ich machte folgenden Versuch und nahm drei Spuren: meine eige/ne
im Zimmer, meine eigene im Garten, die Spur meines Hundes, da, wo er
auf der steinernen Terrasse gelegen hatte, und pendelte alle drei Spuren
erstmalig um 21/2 Uhr nachmittags ab.

Meine Fußspur im Garten konnte ich bis zum zehnten Tage
V2IO Uhr vormittags nachweisen, meine Fußspur im Zimmer bis zum
v i e r t e n T a g e V2I-2 U h r n acht s. Die Spur des Hundes, der an jener
Stelle eine Weile gelegen hatte, war bis zum elf ten Tage 10 Uhr
vormittags nachweisbar. Am achten Tage bedeckte ich die Hundespur
einen Augenblick mit meiner Hand. Darauf waren für 26 Stunden

meine Spur und die Hundespin vereint nachweisbar.

Die Schwingungen wurden gegen Schluß der angegebenen Zeit immer
schwächer, bis das Od sich verflüchtigt hatte und die Spur nicht mehr
nachzuweisen war.


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