Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
19.1925/26
Seite: 100
(PDF, 121 MB)
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das Zentrum (Frau Jordan ist Katholikin), das den alten Wahlspruch
Loyolas weiter befolgt. Die rechte Reinigung ist erst im Herbst. Severing
wird noch eine Rolle spielen. Aber das Linksregiment währt nicht
mehr lange.

Im Ausland gährt es in allen Ecken. Die Zustände, die wir in
Deutschland hatten, beginnen dort Platz zu greifen. In einer Art hilft
uns dort der Kommunismus aus, ohne es zu wollen.

Glaubt nicht, daß die Deutschen tot zu bekommen sind! Immer wieder
entwickeln sie sich. Ich sehe immer wieder Verbesserungen bereits bestehender
Erfindungen, die mit den Flugzeugen zusammenhängen, mit
den Luftschiffen. Sie bedürfen noch einer weitgehenden Verbesserung.
Die letzte Hand legt hier ein Deutscher an. Ich sehe eine Erfindung, die
Sauerstoffgebilde kondensiert auf ganz kleine Tabletten, die es ermöglichen
, die bis jetzt erreichten Höhen zu überschreiten, das Sagenhafte
zu erreichen.

Das Jahr 27 wird hervorragende Umwälzungen bringen. Aber ich
sehe nicht eine Monarchie, ich sehe nur den Keim, die feste Grundlage
zur Monarchie gelegt werden, ein langsames Entwickeln, langsames
Vorwärtsschreiten. Einen Krieg sehe ich nicht bis Anfang der
'dreißiger Jahre.

Ich fühle, wie im Erdinnern die Gewalten sich regen, wie die Flammen
glosen, die Lava brodelt, Stromboli, Ätna, wie neue Risse entstehen,
wie im Innern des Kraters der Gischt kocht und lodert. Ich sehe einen
Ausbruch vorerst nur, ich möchte es eine Warnung nennen. Dann Ende
dieses, Anfang nächsten Jahres eine große Katastrophe, die sich bis in
die Meerestiefen erstreckt. Hier fehlt mir der Faden. Ich sehe Island,
Geiser, ich sehe Island zusammensinken, Neues im Meere sich erheben.
(Zu Frau Karlik gewandt): „Du hast die Kraft, Du kannst nachher die
Fäden knüpfen."

Darauf sagt Frau Karlik:

„Ich sehe Unruhen in der Türkei:

Ich sehe in Japan kriegerische Zustände kommen, sehe dort einen
Sturz, der mit der Monarchie zusammenhängt. Es kommen auch hier
neue Katastrophen, und furchtbar viele Menschen kommen ums Leben
(geht anscheinend auf das letzte, inzwischen eingetretene Erdbeben, das
sehr viele Opfer forderte). Ich sehe auch, daß dort viele Leute erblinden
, vor allem weiblichen Geschlechts.

Ich sehe in Amerika weit im Innern einen Herrn mit dunklem
Haar, starken Augenbrauen und frischer Gesichtsfarbe, der sich für
Deutschland interessiert und im geheimen für Deutschland etwas zu tun
versucht. Ich sehe, daß er sich bei Behörden verwendet, aber mehr
im geheimen, daß Deutschland eine große Hilfe zuteil wird. (Von dem-


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