Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
19.1925/26
Seite: 101
(PDF, 121 MB)
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selbei Herrn hat Frau Karlik in ähnlicher Weise schon früher gesprochen
, vgl. das Sitzungsprotokoll vom 28. 1. 1923 im Zentralblatt
f. O Juli 1923 Nr. I des XVII. Jahrgangs.)

— Es ist etwas im Kreise, ein Fluid, etwas, was mich stört. —<C;

Es folgten nun lauter Gesichte, welche die Anwesenden betrafen.
Ich lasse sie deshalb fort. Lediglich die Aussagen der Seherinnen,
welche den beiden Herren v. B. und H. galten, veröffentliche ich. Einmal
ist es von Allgemeininteresse, zu erfahren, wie Seherinnen die Zukunft
von Einzelpersonen voraussehen, und dann ist das künftige Geschick
dieser beiden Herren anscheinend mit dem Schicksal unseres
Volkes verwoben. Die beiden spielen offenbar in unserm Staatsleben
noch einmal eine Rolle. Da es sich in diesem Falle um politisch rechtsstehende
Personen handelt, liegt der Rückschluß nahe, daß unsere Linksherrschaft
durch eine Rechtsregierung abgelöst wird. Dafür spricht
auch, daß, so oft ich mit Seherinnen in Schlössern weilte, jene deren
Besitzern führende Ämter in unserem Volke voraussagten, so dem Freiherrn
von Schlichting, dem Grafen D. und dem Prinzen von S.

Frau Karlik zu Herrn v. B.: „Ich sehe Sie im Schiffe fahren und
wTeite Reisen machen (kann sich auf die Vergangenheit beziehen, da Herr
v. B. früher große Seereisen unternommen hatte). Sie stehen vor Streitigkeiten
, kämpfen sich aber durch. Sie machen eine Reise, auf der Sie
wichtige Papiere bei sich führen. Sie müssen sehr vorsichtig sein, damit
diese Ihnen nicht abhanden kommen. Sie, sind von einer Menge
Feinde umgeben, man trachtet Ihnen nach dem Leben. Sie setzen sich
aber durch. Ich sehe Sie mit andern Ländern, mit der Weltkugel in
Verbindung, ich sehe, daß Sie mit Mexiko zusammenkommen. Dann
sehe ich Sie mit einem graubärtigen Herrn zusammenkommen, der eine
weinrote Gesichtsfarbe hat. Dieser Mann ist ein Diplomat. Gegen ihn
müssen Sie sehr vorsichtig sein. Er ist sehr sachlich, gibt sich aber
äußerlich nicht so, wie er innerlich denkt. Als Mensch ist er ganz gut,
aber weil er eine diplomatische Ader hat, müssen Sie sehr vorsichtig
sein, daß er Ihnen nicht feind wird. Dann sehe Ich noch einen andern
Herrn. Er hat einen rundlichen Kopf, steht mehr im Industrieleben, ist
Großindustrieller, beschäftigt sich aber nebenbei mit Diplomatie. Mit
dem bekommen Sie auch zu tun. Der hat mit vielen Firmen zu tun,
auch mit staatlichen. Diesen Mann sehe ich gut für Sie. Der spielt
Ihnen etwas in die Hände. Er hat buschige Augenbrauen und melanr
chclischen Gesichtsausdruck.

Sie müssen in allernächster Zeit vorsichtig sein, aber ich sehe, daß
Sie Ihre Feinde besiegen. Die liegen alle unter Ihnen.

Sie bekommen auch etwas mit Österreich zu tun. Ich komme mit
Ihnen im staatlichen Leben zusammen.


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