Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
19.1925/26
Seite: 137
(PDF, 121 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Tendenzen und interessieren sich lebhaft für alles, was mit dem Tode
oder auch mit den Geheimnissen des Geschlechtslebens in Beziehung steht.

Die Beanlagung, tief in die Geheimnisse der Natur einzudringen, macht
sie fähig zu Naturwissenschaftlern, Chemikern, Technikern, Medizinern,
Chirurgen, Diplomaten oder Detektiven.

Sehr zu Widerspruch, Auseinandersetzung und Streit geneigt, können
die so Geborenen im Zorne sehr unüberlegt, heftig und bösartig sein;
sie sind als Feinde sehr zu fürchten, da sie zu feiger und hinterlistiger
Rache neigen und recht unversöhnlich sind.

Das Geschlechtsleben spielt bei den Skorpiongeborenen eine große
Rolle und tritt schon früh in den Vordergrund. Der niedere Typ neigt besonders
stark zur Sinnlichkeit und Eifersacht, ist dabei aber selbst oft der
Untreue fähig und kann durch sein Mißtrauen dem anderen Eheteile das
Leben sehr verbittern.

Starke Wunschkraft, Wille, Entschlossenheit und Rücksichtslosigkeit
sind weitere Eigenschaften, die dieses Zeichen verleiht. Die so Beeinflußten
sind auch meist sehr schnell in der Entscheidung und sehr zähe
und ausdauernd in der Verfolgung erstrebenswerter Ziele.

Oft finden wir bei dem unter diesem Zeichen Geborenen okkulte
Kräfte und vor allen Dingen auch einen gut entwickelten oder doch wenigstens
entwickelbaren Heilsinn, während sich nicht selten sogar ein
andere bezwingender persönlicher Magnetismus fühlbar macht. Die Eignung
, andere suggestiv oder hypnotisch zu beeinflussen, ist sehr groß, und
es wird von den so Geborenen oft ganz unbewußt ein bedeutender Einfluß
auf andere ausgeübt.

Das Streben nach Ehre, Genuß und Besitz ist sehr stark, eigene Ein-
digkeit, Kraft, Tüchtigkeit und Ausdauer führen den so Beeinflußten
auch meist zu dem erstrebten Erfolge.

Der niedere Typ hat sich besonders vor Alkohol und Geschlechtskrankheiten
, der höhere aber vor medizinischen Giften in Acht zu nehmen.

1. Dekanat: Dieses gibt einen starken Willen, ein zielbewußtes
Streben, ein starkes Gefühl des Eigenwertes, eine große Neigung zum
Herrschen, wenig Talent zur Anpassung und Unterordnung, viel Neigung
zu Widerspruch, Kritik und Herabsetzung anderer, eine reiche aber oft
stark sinnlich gefärbte Phantasie und viel Verheimlichungssinn. Es macht
furchtlos aber auch rücksichtslos im Kampfe, sinnlich und eifersüchtig
in der Liebe.

2. Dekan at: Die Untertönungen von Fische-Neptun wirken mehr
auf das Gefühl und nehmen dem Zeichen viel von seiner Härte, sie machen
den Geborenen freundlicher, duldsamer, hilfsbereiter und weniger empfindlich
. Die Neigung zum Geheimnisvollen und Mystischen dürfte aber
stärker hervortreten, die Sinnlichkeit erstreckt sich mehr auf die Phantasie
und es macht sich mehr das Bestreben znr Selbstdisziplin bemerkbar.


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