Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
19.1925/26
Seite: 150
(PDF, 121 MB)
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150 —

Ballonförmig aufgeblähte Unterlängen der g, h, z usw. lassen
Neigung zu Aufgeblasenheit und Geckenhaftigkeit erkennen.

Sind die Schleifen der g, h, z usw.-Buchstaben schmal und langgezogen
, so deutet dies in wenig eigenartigen und sehr zarten Schriften
auf Schüchternheit und Mangel an Weltgewandtheit.

Einknickungen des Schattenstriches der g, h, z usw.-Schleifen sind
meist ein Krankheitssymptom und lassen neben Enttäuschung und innerem
Unbefriedigtsein bei Frauen sehr oft auf Gebärmutterknickungen oder
sonstige Unterleibsstörungen schließen.

Ist der Abstrich der Unterlängen unterbrochen, so kann dies eine
Folge von Verdauungs- oder Darmstörungen sein.

Werden in die Schleifen der Unterlängen Eckchen und unnütze
bezw. unnatürliche Schnörkeleien eingefügt, so verraten diese Eitelkeit
und Affektiertheit. Sind diese Verzierungen noch dazu geschmacklos
geformt, so wird auch der Schreiber in Benehmen und Kleidung einen
derartigen Eindruck machen und unangenehm auffallen,

Breite Schleifen der Unterlängen deuten in sonst kräftiger Schrift
auf Ausdehnungsbedürfnis, Energie, Unternehmungslust und Schaffenskraft
.

Lange, schmale, fast senkrechte Langbuchstaben deuten auf aristokratischen
Stolz.

Ist der Aufstrich der g, h, z usw.-Schleifen nicht nur unter der
Zeile nach rechts, sondern sogar noch mit einem gewissen Druck nacht
abwärts gezogen, so deutet dies in sonst eckiger und mit spitzen Endungen
versehener Schrift auf Anmaßung und Tyrannei.

Sehen die Schleifen der Unterlängen in eckigen, mit Spitzen und
und Hacken versehenen Schriften wie abgerissen aus, so kann es sich
um eine unverträgliche Person handeln, unter deren Launen besonders
die engere Umgebung zu leiden hat. ;

Sind die Schleifen der g, h, z usw. auffallend eckig, so verrät
dies Einseitigkeit, Kleinigkeitskrämerei, Unduldsamkeit und verschrobene
Ansichten.

Wird im langen (deutschen) s der Abstrich unten dünner oder gar
spitz, so kann auf leichte Erschöpfung, mangelnde Ausdauer und bei
sonst schwacher und dünner Schrift auf Willensschwäche geschlossen
werden. , > ;

Findet sich unten am kleinen f oder langen s ein kleines Häkchen,
so offenbart dies Eigensinn, auch kann sich der Schreiber nur schwer
von unhaltbaren oder veralteten Ansichten frei machen.

, Bei den. Oberlängen der f, h, k und 1 zeigen sich weniger Abweichungen
, doch habe ich auch schon Schriftproben gesammelt, in denen


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