Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
19.1925/26
Seite: 152
(PDF, 121 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1925/0156
— 152 —

Ein geschlossener, o-förmiger d-Kopf ohne herausragenden Strich
deutet auf Verschlossenheit und verrät auch, daß der Schreiber viel
mit seinen eigenen Angelegenheiten beschäftigt ist.

Der peitschenförmige d-Kopf läßt auf eine gewisse Unfreundlichkeit
und Verbitterung schließen.

Lassoföraige d-Köpfe bezeugen Lebhaftigkeit, Unbekümmertheit,
frohen und leichten Sinn (dies aber nur in sonst flotter und beweglicher
Schrift).

Die d der lateinischen Schrift bieten uns zur Beurteilung weniger
Merkmale. Das unten offene d deutet auf Offenheit, das geschlossene
auf Verschlossenheit. Darüber, ob ein Mensch wirklich offen oder verschlossen
ist, kann nur der Umstand Aufschluß geben, daß alle Buchstaben
offen oder geschlossen sind.

Was unter offenen und geschlossenen Buchstaben zu verstehen ist,
werden Sie unschwer auch ohne bildliche Darstellung herausfinden. Betrachten
wir z. B. ein kleines deutsches a. Berührt der 1. Anstrich
den 2. Aufstrich mit dem oben befindlichen Bingelchen, so ist das
a geschlossen, zeigt sich aber zwischen dem 1. Anstrich und dem
Bingelchen des 2. Aufstriches ein mehr oder weniger großer Zwischenraum
, so ist das a offen. In gleicher Weise verhält es sich beim
o, g, p usw., auch die u-Häubchen sollen normalerweise offen sein,
werden aber oft durch mehr oder weniger geschlossene Bingelchen ersetzt
. Sind die genannten Buchstaben bald geschlossen, bald offen, so
offenbart sich der Grad der Offenheit oder Verschlossenheit- eines
Schreibers.

Berichte dem fjeserkreise.

Von S-u lienrat O. Heyner.

Auf meine Bitte waren mir vieTe interessante und ausführliche
Berichte über okkulte Erlebnisse von Leoni der Zentralblattes für Okkultismus
zugegangen. Gern hätte ich üie e Schreiben rchon eher
veröffentlicht. Leider fehlte mir hierzu jede Zeit. Jekt möchte ich eine
Aten pause in meiner bisherigen Überarbeitung dazu benutzen, das
Versäumte nachzuholen. Bei der Wiedergabe der Briefe Vierde
ich sie nach einzelnen okkulten Gebieten gliec"m und beginne mit
Briefen, die zunächst mein Spezialgebiet, das Hellsehen, am meisten
berühren, nämlich mit Berichten über Wahrträiime. Da volle Nennung
der Zeugen ihren Berichten ganz anderen Wert verleiht ah anonyme
Veröffentlichung, nenne ich die Namen der Schreibenden, wenn das
mir nicht ausdrücklich untersagt ist oder es der Takt verbietet. Ic'i


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