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Zentralblatt fnrOMism.
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XIX. Jahrgang.
November 1925.
5. Heft
Lehrkursus der Handschriftdeutung'.
Von Hans Ertl. (Fortsetzung).
Das deutsche und das lateinische t.
Das normale deutsche „t" zeigt unten einen Verbindungsknoten. Fehlt
dieser, so kann auf Nachlässigkeit, Unentschlossenheit, Energielosigkeit
oder Willensschwäche geschlossen werden. (Beachten Sie dabei aber
auch die Stärke der Schrift!)
Verläuft das „t" spitz und ist dabei ohne Verbindungsknoten, so bekundet
dies (aber nur bti dünner Schrift) eine besonders ausgeprägte
Willensschwäche.
Wird der untere Teil des „t" heraufgebogen und so die Verbindung
ohne Knoten hergestellt, so ist zwar eine Ideenverbindung vorhanden,
aber der fehlende Knoten gibt Energiemangel kund. Die Idee ist zwar da,
doch feh-t der Wille zur Tat.
Kräftige t-Knoten verraten Festigkeit, Hartnäckigkeit, Zähigkeit
oder auch Eigensinn.
Wuchtige t-Knoten offenbaren Derbheit, und wenn sich sonst noch
scharfe Ecken und Spitzen in der Schrift zeigen, auch Neigung zur
Brutalität.
Eine teilweise Verknotung zeigt auf gelegentlichen Eigensinn.
Fehlt beim lateinischen „t" der Querstrich, so kann dies Nachlässigkeit
oder auch Unentschlossenheit bezeugen. In dünner Schrift fällt
das Fehlen des Querstriches noch mehr ins Gewicht.
Ein kurzer aber bestimmter Querstrich lässt auf Energie, Willenskraft
und. in einfacher Schrift auch auf Praktischkeit schließen.
Zentralblatt für Okkultismus. XIX. Jahrgang. 13
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