Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
19.1925/26
Seite: 503
(PDF, 121 MB)
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sei, daß ein sehr hochentwickelter Mensch, der Freiheit über seine
Reinkarnation erlangt habe, sich freiwillig in den Körper eines Hundes
inkarniert, um darin die für diesen möglichste Stufe der Entwicklung
zum Ausdruck zu bringen, zu dem Zwecke, das Tier dem Menschten
näherzubringen, als es heute der Fall ist, um die Menschen zu veranlassen
, mehr wie bisher die Entwicklung der Haustiere, wie Hund, Katze,
Pferd, bewußt in die Hand zu nehmen. So äußert sich Schwenke wörtlich
. Er folgert weiter, daß dadurch die Entwicklung der Tiere genau
so beschleunigt werden könnte, wie es bei der vom Gärtner gehegten
Pflanze und Blume der Fall ist. Und schließlich weist er darauf hin,
daß das Töten der Tiere ebenso abnehmen wird, als sich die Erkenntnis
Balm bricht, daß es schweres Unrecht ist, die Entwicklung solch hochentwickelter
Wesen plötzlich zu unterbrechen.

Das sind Gedankengänge, die nicht ohne weiteres abgelehnt werden
können, die zu ernstem Nachdenken Anregung geben! — Interessant
ist auch zu hören, was die Geheimwissenschaft über die Seele des Tieres
lehrt. Sie sagt: .,Das Tier ist Seele, der Mensch ist Geist!"
Das Ich fehlt dem Tiere und damit das Individuelle, und so nimmt sie
eine Gruppenseele an in der geistigen Welt, welche die physischen Körper
der Tiere lenkt. Der geschulte Hellseher behauptet, diese Gruppenseele
auf hohem Plan zu finden als einen erhobenen Seelenorganismus.

So sehen wir, jwie denkende und warmherzige Menschen die Brücke
zwischen Mensch- und Tierpsyche gesucht und gefunden haben. Möchte
es uns allen an Herz und Gewissen rühren und uns dazu verhelfen,
das Tier mehr als bisher in mitfühlender, erbarmender Liebe zu umfassen,
es besser zu verstehen versuchen, auch in ihm den Gottesgedanken zu
sehen und damit an seiner Höherentwicklung mitzuarbeiten.

Möchten doch alle mehr Herz haben für die Leiden der stummen
Kreatur! Möchten wir alle es uns angelegen sein lassen, die Seele
des Tieres bewußt weiter zu entwickeln und sie damit ihrem Endziel
ont gegenzuführen.

Magie und deren Ausübung. IV.

Die Räuebermittel.

Von Carl Friedrich Alfred Leon Ii a r d t.

Was die mineralischen bezw. chemischen Räuchermittel anbelangt,
marschiert an allererster Stelle die äußerst giftige Blausäure resp. Oyan-
kalium. Es erübrigt sich hier, Recepturen zu geben, zumal die Einwirkung
der Dämpfe auf die Lunge bereits in geringen Dosierungen schwere
Hustenanfälle verursachen kann, auch Todesfälle dadurch herbeigeführt,,
worden sind,. An zweiter Stelle Arsenik, und hinterher folgen in lieb-


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