Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
20.1926/27
Seite: 33
(PDF, 129 MB)
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Strahlenzusammenschluß vorhanden, so wird die Behandlung von Erfolg
sein. J

i Ich lehne jede Behandlung eines Kranken ab, mit dem ich keine
Strahlungsgemeinschaft habe und der mir — im weitesten wissenschaftlichen
Sinne des Wortes — antipathisch ist, weil auf dieser Grundlage
keine Heilung möglich ist, zu der, außer der Abgabe meiner Lebenskraft,
jenes Anziehen der beiderseitigen Strahlen und ein in den Kranken gewissermaßen
Hmeinkonzehtrieren meinerseits notwendig ist, was nicht
möglich ist, wenn durch rückläufige Strahlung eine Hemmung, ein toter
Punkt, besteht.

Ich stand z. B. einmal vor einer syphilitischen Nierenkranken. Es>
war hier nicht nur keine Strahlungsgemeinschaft vorhanden, sondern so oft
ich mit dem Pendel über die Kranke kam, bekam ich derartige Atembe-
klemmungen, daß ich jeden Heilungsversuch aufgeben mußte.

Antipathie und Sympathie — sie sollen damit nicht profan zergrübelt
und erklärt werden; denn mit all dem ist noch längst nicht er-
kfärt, warum bei den einen Strahlungsgemeinschaft besteht und bei

« _

den andern ein Zurückziehen der Lebensstrahlen stattfindet.

Antipathie und Sympathie — fassen wir's in ein schönes Bild, das
zugleich unsrer naturwissenschaftlichen Erkenntnis entspricht.

Liebe ist Licht — Haß ist Finsternis.

Japans Krieg gegen die Vereinigten Staaten

im Jahre 1925.

Eine Betrachtung von —i—

Lieber Leser, das ist kein Druckfehler! Am 23. April 1923 brachte
ein Wiener Blatt, das vorwiegend in Sensation um jeden Preis macht,
in der bekannten schreienden Aufmachung die Unterredung mit einem
Amerikaner unter der großen Überschrift „Der Zauberer aus Amerika
in Wien.", mit dem Untertitel „Der Mann, der dem de titschen
Kronprinzen den Weltkrieg prophezeite". Dieser
Mann hieß Bert Reese und besitzt oder besaß die Gabe, von jemand, den er
nur ansieht, sagen zu können, wielange er noch leben wird; eine Gabe,
die sich u. a. mehrere Versicherungsgesellschaften jenseits des „großen
Teiches" zu Nutze machten.

Dann erzählt der Berichterstatter in diesem Aufsatz, Reese habe im
Jahr 1921 in Marienbad Fragen, die auf einen Zettel geschrieben, waren,
den er durchaus nicht sehen konnte, nicht nur genau der Reihe nach
erraten, sondern auch verblüffend richtig beantwortet, und fährt dann
fort: „Ein Mitarbeiter des „Berliner Börsen Couriers" berichtete seinem
Blatte voll aufgeregten Staunens über dieses Erlebnis!" —

Zentralbiatt für Okkultismus. XX. Jahrgang. 3


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