Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
20.1926/27
Seite: 145
(PDF, 129 MB)
Bibliographische Information
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Zeotralblatt für Okkultismus.

Monatsschrift
zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften.

Herausgeber u. verantwortlicher Schriftleiter: Max Altmann, Leipzig.

XX. Jahrgang.

Oktober 1926.

4. Heft

Beiträge und Zuschriften für das Zentralblatt
f. O. sind zu richten an dessen Herausgeber
Max Altmann, I*eipzig, Frommann-Strafle **
Allen Zuschriften und Anfragen ist Antwortporto
beizufügen.

Die Verfasser haben die in ihren Arbeiten niedergelegten
Ansichten selbst zu vertreten.

Halbjahrs-Bezugspreis M. 6.— nebst SO Pfg. Porto,
fürs Ausland 60 Pfg. Porto.

Preis eines einzelnen Heftes
außer Abonnement Mk. 1.25 portofrei.
Falls am Ende eines Jahrganges nicht ausdrücklich
Abbestellung erfolgt, gilt der Bezug
als für den nächsten Jahrgang verlängert.
Zahlungsort und Gerichtsstand ist Leipzig.

Anzeigenpreise:
30 Pfg. die einspalt., 60 Pfg. die zweispalt. Millimeterzeile
bezw. deren Raum.
Alle Geldsendungen sind an die Verlagsbuchhandlung
Max Altmann in Leipzig in richten.
Postscheckkonto Nr. 52798.

Die Forschungen Durvilles.

Von Studienrat Hans Hänig. (Entsetzung.)

Noch einige Beispiele aus neuerer Zeit. „Der Abt Steinmetz hatte
einst Gesellschaft im Zimmer bei sich und sah sich zugleich im Garten
auf seinem Lieblingsplatze. Mit dem Finger auf sich und dann auf die
Erscheinung deutend, sagte er: Dieser ist der sterbliche und jener dort
der unsterbliche Steinmetz (Perty: Die myst. Ersch, S. 485).

Einen ähnlichen Fall berichtet E. Möricke: „Die erste Gattin meines
Onkels, des Präsidenten Georgie, lag todkrank. Herr Kegierungsrat G.,
ein Hausfreund, kam sie zu besuchen. Weil er zunächst ihren Gatten
sprechen wollte, so suchte er denselben auf seinem in der unteren Etage
nach dem Garten gelegenen Arbeitszimmer auf, wo er zwar ihn nicht
traf, bei seinem Eintritt aber zu seinem größten Erstaunen die Frau
<un Schreibtisch, mit dem Rücken gegen ihn gewendet, sitzend fand.
Sie kehrte den Kopf nach ihm um und sah ihn ruhig an. Nicht wissend,
was er davon denken sollte, trat er bestürzt zurück und ging nach dem
oberen Zimmer, wo er die Kranke schwach im Bette traf. Bald darauf
starb sie.

Sie hatte sich in ihren letzten Tagen, wie sie dem Freunde selbst
noch sagte, sehr viel mit ihm in Beziehung auf ihren Gatten und dessen
nächste Zukunft beschäftigt. Bekanntlich war der Regierungsrat ein
ungemein helldenkender Mann und weit entfernt von allen Träumereien "

Verhältnismäßig wenig hört man von Fällen, in denen es gelang,
den Doppelgänger auf die photographische Platte zu bringen. Aus älterer
Zeit liegen solche Aufnahmen von Darget vor, die auch in deutschen Zeitschriften
(Ztschr. f. Seelenleben, 10. Jhrg. Nr. 33) wiedergegeben sind. Sehr

Zeotralblatt für Okkultismus. XX. Jahrgang. 10


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